Moin,
...ist mir auch Schleierhaft! Erklärung:
1. in dem debriefing ist ein Bug und es wird etwas angezeigt, was nicht ist/war, oder
2. als ich das Ziel (Landebahn) angriff, stand (wieder einmal) das berühmte Hochhaus kurz vor der Landeschwelle und das Patriot-System war kurz hinter dem Hochhaus aufgestellt oder auf dem Hochhaus. Während des Auslösens meiner BLU-107/B "Durandal" wurde ich getroffen und mußte aussteigen, es könnte ja sein, das die Bomben noch was getroffen haben. Halte ich aber für sehr unwahrscheinlich!!
Muß
wohl doch siehe 1. sein.
Ansonsten war ich mit meiner Leistung bei diesem Flug überhaupt nicht zufrieden...., dafür war die Stimmung aber besser.....

Gruß

Witch

Nach etwas eigener Recherche sehe ich meinen Auftrag als nicht erfüllt an:

Bei Abwurf der Durandals war ich zu schnell (580kts; max. 500), zu tief (180ft; min. 200) und hatte ein unrealistisches Arming delay von 0.05 (anstatt 1.5). Im reallife wären die BLU's wohl bis zum Ende der RWY gekullert, womöglich an der Oberfläche explodiert und hätten mich selber zerstört.

Performance Eagle1-4: nicht die Ruhe bewahrt und scheiße gebaut

ich möchte mich hier Reapers Worten anschließen.

Meine Flugvorbereitung war, obwohl ich die umfangreiche Papierlage ausgiebig studiert habe, nicht ausreichend.
Ich habe mich während des ges. Fluges unsicher gefühlt.
Für mich ist die kurze Zeit des Briefing vor dem Flug einfach nicht ausreichend, um eine saubere Taktik für den eigenen Flight zu erarbeiten, bei der auch eigene Vorstellungen einfließen können.

Eine Verbesserung ist sicher nur mit einem erheblich höheren Zeitaufwand, mit Gesprächen im Vorfeld möglich, aber wer hat schon die Zeit dafür?
Gerade beim Eagle Flight gab es die Möglichkeit durch eine entsprechende Auswahl des Flugweges unter Ausnutzung des Geländes und des TFR einen wirklichen Überaschungsangriff zu versuchen.

Ich habe meine eigene Regel, einen einmal gefassten Entschluss nicht in letzter Minute wieder umzuwerfen, bei diesem Flug gleich mehrmals gebrochen. Das Ergebnis: Eine total verkorkste Landung.
Nur gut, das daraus hier keine echten Katastrophen werden.

Gruß von Ghostrider

Ich möchte in diesem Zusammenhang kurz meine ursprünglich geplante Taktik kundtun:

ich hätte die Elements ebenso gesplittet, allerdings mit großen JDAM / LGB bewaffnet. Beide Elements hätten sich etwas außerhalb des Bedrohungskreises der Patriots aufgehalten und wäre nach Freigabe durch SEAD / MC zum Angriff übergegangen. Die AAA wären wir ggf. durch einen Anflug aus der Gegenrichtung (also aus N-NW) ausgewichen.

Für den Fall dass die Patriots aktiv bleiben war als Plan B ein sehr tiefer Anflug in Längsachse der RWY's angedacht, JDAM / LGB dann im CCRP-Rippleabwurf. Natürlich wäre ein sehr exakter Anflug nötig gewesen, bei 4 großen Bomben pro Runway hielt ich einen oder zwei Treffer für sehr wahrscheinlich. Für eine vorübergehende Ausschaltung der Airbases hätte dies mehr als gereicht, mehr war ja lt. Einsatzplanung nicht verlangt.

T/O pünktlich - geplant und gebrieft war ein split und der Angriff per POS mode durch die Element leads auf die Patriot Stellungen - die wingmen sollten mittels HAD überprüfen, wann das Patriot System ausgeschaltet wurde und anschliessend (!) ggfls weitere sich bietende Ziele (Emitter) lokalisieren und bekämpfen. Dazu gehörten natürlich auch die anfangs umflogenen Sekundärziele SA2 und SA3

Verwirrend in der Phase unseres Angriffs war die Anfrage durch NICHT SEAD Kräfte nach Aufschaltung und Bekämpfung dieser Stellungen ! Bitte bei der ursprünglich durch MC festgelegten Taktik bleiben !!

Der POS Mode wurde gewählt um maximale Reichweite zu erzielen - dies speziell im Hinblick auf die Gefährlichkeit der Patriot Stellung (die einer SA10 gleich kommt). Dazu muss allerdings auch die Plattform (wir mit der F16) eine große Angriffshöhe haben
Folge dieser Forderung war ein gebriefter und auch durchgeführter Steigflug auf FL300 - bei der Beladung und unter Einhaltung der Abflugsroute war es UNMÖGLICH die TOSS einzuhalten und den ersten Schuss auf die PATRIOT wie geplant abzugeben!!

Ich bitte dies und die Routenführung als auch die Tatsache, dass der SEAD flight wenn möglich VOR den STRIKE Kräften airborne gehen kann um genügend Puffer zu schaffen, in Zukunft mehr zu berücksichtigen.

Unverständlich auch in meinen Augen, dass die Strike teile nicht sofort die Angriffs-Freigabe erhielten, nachdem - sogar auf Anfrage vom M/C - gemeldet wurde dass BEIDE Patriot Systeme im Südbereich erfolgreich bekämpft wurden.

Es ist allerdings richtig, dass unsere Flight sofort nach Bekämpfen der Patriot Stellungen von bereits zu diesem zeitpunkt heranfliegenden feindlichen Luft Luftstreitkräften angegriffen wurden, so dass es schwerlich möglich war, ein "Picture clear" bereits an dieser Stelle abzusetzen. Allerdings wäre ein zeitlich koordinierter Angriff im Tiefstflug durchaus denkbar gewesen asap nach dem call "Patriots sind down"

Warum erfolgte dieser Angriff nicht?
Folge war sicher der weitere Aufstieg feindlicher Flugzeuge von den bis dahin immer noch intakten airbases.....

Für weitere Verwirrung sorgte auch ein call von einem flightmember unserer nördlichen Kräfte der eine nach Süden im Tiefflug abdrehende Feindmaschine meldete und unsere flight damit warnen wollte. Die Lokalisierung dieses einzelnen Flugzeuges ergab jedoch eine Ablage von mehr als 80 NM von unserer flight und stellte somit keine wesentliche Bedrohung dar - der call jedoch - so gut er gemeint war - beeinträchtigte jedoch die SA unserer flight erheblich - nahmen sie doch plötzlich eine bisher unbekannte Bedrohung in völlig anderer Richtung an und waren selbst noch "involviert"...
Bitte die Entfernungen der geografisch sehr unterschiedlich positionierten eigenen Kräfte zu bedenken und dass wir es hier immernoch mit KI Fliegern zu tun haben deren Programmierung wohl kaum so gemacht wurde, dass sie EINZELN sich mehr als 80 NM von ihrem eigenen Gefechtsfeld weg bewegen.... oder,Dro16 ?? War dies etwa geplant???

Summa Sumarum kann ich mich nur sehr lobend über meine Flightmember aussprechen.
Bereits im Briefing war das Verständniß für die zu entwickelnde Taktik sehr groß. Die Flugdurchführung bis hin zum koordinierten ersten HARM Angriff (auch wenn er etwas zu spät erfolgte) optimal und die Unterstützung bis zu diesem Zeitpunkt hochqualifiziert.
Einziger Wehrmutstropfen die viel zu weite Dissolozierung von Tiger14 von seinem Elementlead in einer sehr unglücklichen Phase (er wurde angegriffen als No 4 grad mehr als 40 NM !! von ihm entfernt war). Diese Separation erfolgte auf Grund einer notwendigen Bekämpfung der SA3, hätte aber niemals diese riesige Entfernung zulassen dürfen!

ATC-mäßig lief es bis zum "gemeinsamen gleichzeitigen Einfall" in den Wirkungsbereich von Kasteli Radar ziemlich gut. Leider kamen wie gesagt alle gleichzeitig und so musste ich trotz geplanter Landung (wir waren bereits im Visual approach auf Heading 190°) ab in den Orbit um von dort mit mehr Ruhe und Übersicht die Radar lage zu meistern.

Auffällig: Es haben noch lange nicht ALLE das VISUAL RWY 02 voll drauf - es kam beinahe erneut zu einem Unfall (midair) auf 5 NM final, weil eigene Kräfte "kreuz und quer" flogen, Andere aber genau der Prozedur folgten - ??

Wir hatten diesen Fall bereits zuvor und ich möchte an dieser Stelle nochmals eindringlich darum bitten, sich dieses Procedure erneut zu vergegenwärtigen - vor Allem den rechtzeitigen "turn to base" nach Passieren des Waldes hinter dem kleinen Dorf quer ab der Assimi range

Dieses verfahren sollte - von DIA in 2900 ft Altitude aus - eigentlich OHNE Radar Unterstützung für jeden fliegbar sein ! Anschliessend ist in ca 4 NM vor der Landung mit "gear down" lediglich die Landefreigabe einzuholen !

Die genaue Kenntniß (und das entsprechende Abfliegen) dieser Procedure würde ATC erheblich entlasten !!

Danke

SPARROW

P.S.: Mit AEGAEN vers 1.5 ergibt sich diesbezüglich sicher eine noch erhöhte Schwierigkeit da einige "landmarks" nicht mehr so gut zu erkennen sind. Ich werde mich in naher Zukunft um einen update der sogn "visual cues" für dieses Verfahren bemühen und Euch zukommen lassen!
Standby......

Zitat von Sparrow

Der POS Mode wurde gewählt um maximale Reichweite zu erzielen - dies speziell im Hinblick auf die Gefährlichkeit der Patriot Stellung (die einer SA10 gleich kommt). Dazu muss allerdings auch die Plattform (wir mit der F16) eine große Angriffshöhe haben
Folge dieser Forderung war ein gebriefter und auch durchgeführter Steigflug auf FL300 - bei der Beladung und unter Einhaltung der Abflugsroute war es UNMÖGLICH die TOSS einzuhalten und den ersten Schuss auf die PATRIOT wie geplant abzugeben!!

Morgen Sparrow,

dass Problem kenn ich nur zu gut, hier meine Vorgehensweise um den ewigen Steigflug auf 30k zu vermeiden: beim Angriff auf weitreichende SAM-Stellungen steige ich auch nie höher als 25k max. Was ich allerdings tue ist sobald ich in Schussweite komme mit AB voll beschleunige und erst kurz vorm dem Schuss den Jet mit ca. 20/25° und noch im Steigflug die HARM "lofte".

Durch das Loft-Manöver kannst du die Reichweite der HARM gewaltig steigern und man kommt nicht mal in die Nähe des Bedrohungskreises. Versuchs mal offline, das klappt vorzüglich, ich hab da beste Ergebnisse damit erzielt.

Hi folks,

hier mal 'ne ganz grobe Übersicht - damit funktioniert es auch in vers 1.5 garantiert!

Wenn dies alle beherzigen würden, wäre schonmal KLASSE - Rest kommt noch detaiilierter!

@ REAPER bzgl loften: Gute Idee - allerdings die Sache mit dem AB hatten wir auch schon gemacht... nur noch nicht geloftet ! Trotzdem war die Zeit sehr knapp bemessen, denke ich

Grüße

SPARROW

+++ jetzt mit verbesserter Abflugshöhe 2700 ft ab DIA +++++++

Zitat von Sparrow

@ REAPER bzgl loften: Gute Idee - allerdings die Sache mit dem AB hatten wir auch schon gemacht... nur noch nicht geloftet ! Trotzdem war die Zeit sehr knapp bemessen, denke ich

Nun, für die enggestrickten Missionszeitpläne ist unser Planungsstab ja hinlänglich bekannt

Bzgl. SAM-Lofting: angenommen du bist auf 22000 kannst du den Run schon bei knapp 55-60 nm von der Position der SAM-Stellung beginnen. Abgefeuert wird die HARM dann in ca. 45-50 nm Entfernung, also weit außerhalb der Angriffsreichweite der Stellung.

Sorry für die versehentlich falsche Angabe im Bild ++++ mittlerweile editiert +++++

2700 ft weil dies ca 1500 ft AGL für Kasteli bedeutet - eine Höhe, die wir auch später für den visual overhead approach benötigen !!

Sparrow

Kleiner Nachtrag vom Flight Dog1 (RECCE-Auftrag):

Es war ein interessanter Flug, der im Vorfeld mit Toschi als Wingie und meiner längeren Abwesenheit als spannend einzustufen war. Würde es uns gelingen, den Auftrag zu erfüllen? Und, was noch wichtiger ist: Würde der Lead es schaffen, den Neuling wieder mit nach hause zu bringen?

Ich mach es kurz: Teilweise wurde der Auftrag erfüllt. Sicher trug das enge Zeitfenster und der nicht mehr vorhandende Überraschungseffekt seinen Teil dazu bei. Sei's drum.
Als Lead musst du jederzeit die Übersicht haben und vor allem neue Piloten in deinem Flight vor Ärger bewahren. Dies ist mir leider nicht gelungen, beim Überflug im Rahmen der Foto-Aufklärung wurde Toschi von Flak-Feuer gedowned.
Als ich den Beschuss bemerkte, ging ich mit AB und 35° Steigrate nach oben. Da Toschi diese Taktik so noch nicht kennt, muss ich den Verlust auf meine Kappe nehmen. Beim Überflug über feindliches Gebiet muss Beschuss vom Boden erwartet werden und somit muss bereits im Briefing entsprechend informiert werden. Daher bitte ich Paladin, einen Strich auf der Bierliste zu setzen

Ansonsten ein toller Flug, weil die Absprache zwischen den Flights zunehmend besser wird, was die Gesamt-SA doch stark erhöht. Dennoch wäre die Frage, ob ein gedeckter Rückzug/ Abort evtl. hätte erfolgen sollen.

Toschi als Wingie gerne wieder, jederzeit eng in Formation und auch zwei, drei neue Dinge super schnell umgesetzt. Besonderes Lob gibt es für die Umsetzung meines Wunsches, jede meiner Meldungen SEHR zeitnah im IVC zu beantworten (egal wie: "2", "copy", "repeat" oder wenigstens ein "HÄÄ?" :D)

LG Corran

An die Stab 1StGloryWing
Von Pilot Offizier Capt BadCrow

Betr. Anfrage zur Übernahme der Lead Funktion.

Dear Sir's,
es ist mir eine Ehre mich dieser Verantwortungsvollen Aufgabe zu stellen.
Termin Absprache für denn Planungs Brainstrom werden abgesprochen.
Mit der Deadline 25.07. im Hinterkopf, werden wir schon bald unsere Köpfe zusammen stecken.

Also packen wir's an Kameraden!

MKG

Capt BadCrow

Wie bereits per PN. Auch für mich eine Ehre die Leadfunktion wieder übernehmen zu dürfen.

Ich freu mich und stell mich der Aufgabe gerne


Grüße,


Mobius