Zusammen mit den Piloten der Dragon Fighters, nahmen drei Piloten der 1st Glory Wings als Verstärkung an einem geheimen, hochbrisanten Rettungseinsatz Teil. Ziel war es, einen Zug italienischer Infanterie-Spezialeinheiten vor anrückenden feindlichen Panzerkräften, weit hinter feindlichen Linien zu extrahieren.
Eine C-130 sollte, eskortiert von sieben F-16, in der Landezone die gestrandeten Soldaten aufnehmen und evakuieren, getreu dem Motto "schnell rein, schnell raus".

Nach einer vorgetäuschten Landung auf Tivat kurz vor Morgengrauen, infiltrierte das Package den feindlichen Luftraum buchstäblich unter dem Radar. Mit schwerer AG-Beladung, Zusatztanks, tiefster Dunkelheit und unklarer Feindlage keine leichte Aufgabe.

Im Zielgebiet, einem von Zivilisten bewohnten Tal, galt es zügig die drei HUMVEES der SpecOps zu lokalisieren und sich nähernde T-55 auf Abstand zu halten. Die Crash-Landung der C-130 auf einer rauen Straße, sowie der Beschuss durch Kleinkaliberfeuer, dem der MC Falcon11 zum Opfer fiel, setzten die Piloten unter zusätzlichen Druck. Das Abfangen sich nähernder MiG-23 sowie die Zerstörung der eigenen Ausrüstung zur Wahrung sensibler Informationen waren nur einige der ungeplanten Aufgaben vor Ort.

Schlussendlich konnten die angreifenden Truppen kurzzeitig zurückgeschlagen werden, jedoch musste die Crew der Notgelandeten F-16 und der C-130, samt SpecOps im Feindesland zurückbleiben. Eine erneute Rettungsaktion steht also an und wartet auf ihre Ausführung, denn die Überlebenschancen für die vermissten Soldaten sinkt von Minute zu Minute.

Die NRF Intelligence Unit konnte bereits einige Bilder aus den Flugaufzeichnungen auswerten.