Operation: TROJAN SHADOWS - Mission Reports

    • Offizieller Beitrag


    An alle Piloten der Operation "BLACK RAIN"!


    Wir haben alle Puzzleteile zusammen!


    Das "Vögelchen" hat wieder gepfiffen, zwar nur kurz, für unsere Aufklärung hat es aber gereicht um den Spruch aufzunehmen und übersetzen zu können!


    MORSECODE


    Die Einsatzplanung läuft!


    Mehr Infos im Flightbriefing!


    Good Luck!


    Der C/O

  • ***TOP SECRET*** ***TOP SECRET***


    ******************************************************only for 1stGW eyes***********************************************




    FROMHEPHAISTOS-TOHERAKLES-RENDEZVOUS021800-N3859.5E3412.8URGENT-CONFIRM



    *****************************************************************************************************************************


    SPARROW

    • Offizieller Beitrag

    Bitte um Überprüfung des Längengrades!


    34° Ost ist im tiefsten Anatolien.
    Könnte 24° gemeint sein?


    herzliche Grüße


    Caesar

    • Offizieller Beitrag

    Scheint ein Fehler unserer Aufklärung zu sein, die Konzentration lässt halt nach.
    Bin ich froh, dass wir die "10°" noch gefunden haben. Nicht auszudenken, ein Angriff auf Einrichtungen in Ostanatolien.


    N38° 59.500`
    E 24° 12.800`


    Gruß
    Dro16

  • Dear fellow pilots,


    vorweg: mir hat es gestern bei "Black rain" super viel Spass gemacht ! - nicht nur weil ich heil angekommen bin, sondern weil auch die mission klasse durchdacht war und eine Menge an "fun" und "A-Ha-Effekten" mitbrachte...


    Daanke deshalb (erneut) an die "Erbauer" und "Erfinder" der Gesamtstory


    So macht das Online-fliegen richtig Spass und auch wenn es dafür keine Punkte / Auszeichnungen oder Beförderungen geben kann (Bluebird - das geht nur in Campi's) macht mir diese Art von Fliegen jetzt am Meisten Spass !!!


    Hier erst einmal der link zu meiner Dropbox, in der ihr die RAR Datei der gestrigen mission findet


    https://www.dropbox.com/sh/xss…F6ObADo3HIM_LJqD5B7a?dl=0



    Nun zu meinem Kurz (?)- Bericht


    Schade dass wir Popy bereits beim Start verloren ...


    Als Wingman des ersten Elements der ersten flight und gleichzeitig ATC Controller hatte ich zwar den bescheidenen Vorteil über den KI Tower schnellstens das lokale QNH und den Wind einzuholen, aber noch während wir als Erste zur RWY taxieten kamen die anderen Funksprüche - die zu beantworten waren !! - und auch während (!) des t/o und mitten in der Departure (trotz radial verstellen) versuchte ich meinen ATC Job nicht zu vernachlässigen (was zu Kosten der Formation ging)
    Da aber das Wetter so schlecht war (es kommt im ACMI innerhalb des Falcon abgespielt NICHT SO HERAUS !!) galt es auch Unfälle (siehe IMBLEY) und auch midair collisions zu vermeiden... kein leichter Job für den ich mich hier freiwillig gemeldet hatte


    Will heissen, Dro16: wenn geht, mich bitte nächstes Mal zumindest bei schlechtem Wetter am Ende der aufsteigenden Flieger platzieren !!


    Kurzes Wort zu IMBLEY an dieser Stelle als alter INstrument Flieger: natürlich hat Ghost Recht mit dieser Binsenweisheit "fly the aircraft FIRST"
    Aber nix (!) geht über eine gute Instrumentenvorbereitung (bereits am Boden den radial einstellen). Kostet 5 sec - kann Leben retten! Als Lead brauchst Du / nimmst Du Dir/Euch diese Zeit


    Klasse von Dro16, dass er unseren Escort durch Wechsel von CUPRA zu KEULE "aufgemöbelt" hat . Super MC !!!


    Ich habe ja auch das tape für ATC mitlaufen lassen und muss sagen, dass ich nicht so sehr begeistert bin von der Tatsache, dass bei diesem Wetter einige Pilots sich NICHT an die vorgeschriebene Departure gehalten haben! Was da bereits im Vorlauf / Briefing zu hören war (... fliegen nach Wegpunkten...) treibt mir persönlich die grauen Haare in die Stirn (und grenzt meine Sicht ein ;( )


    Wie soll den dadurch das spacing gehalten werden??


    na, sei es drum - einzelne von uns werden NIE gern Instruments fliegen!!!


    Der Tiefstflug in Formation stellte eine kleine Herausforderung an uns, die jedoch allein durch die Aussicht belohnt wurde. Nebenbei wurden wir so nicht entdeckt und ich nutzte die Gelegenheit über meinen ATC Bildschirm etwas den reiseführer zu spielen...


    Pop-up auf Angriffshöhe für die HARMS - Ziel (lediglich die S-2 war zu sehen) erfasst und gleich "beide drauf" - frei nach dem Motto: nicht Kleckern sondern Klotzen!


    Einschlag! Der Weg ist frei (würde die Volksbank jetzt sagen)


    Für Hunter und mich war der eigentliche Auftrag erledigt - MC und sein Wingie TOSCHI gingen auf Angriffskurs Tower/Radar.... Wir blieben auf Anweisung in der westlichen Hälfte der Inselregion um die Zeit bis zum Heranrücken des geplanten CAPS zu überbrücken - und tatsächlich - es tat sich was....
    BOMBER!
    Feuer frei fragte mein Lead HUNTER - wurde aber zurück gepfiffen - es gäbe Wichtigere Ziele !!! Hört hört - wo denn ??


    und da waren sie dann auch schon: Mirage 2000 und auch F16 - mhh: leicht zu verwechseln


    Und schon nach kurzem Kampf verloren wir unseren CHEFE - das gibt sicher noch ein ausführliches Debriefing.....??!!


    Nachdem HUNTER und ich zwar einen lock auf zwei herankommende Migs (!!) hatte, diesen aber verlor, drehten wir ab und hechteten in Richtung Wgpunkt 6 (dies war NICHT die Zwischenlande-Koordinate!!)


    Der direkte Weg war gespikt von Wirkungsreichweiten der sehr dissoloziert "stehenden" Schiffe - also nicht so zu empfehlen!!
    Aber TOSCHI meldete BINGO (oder zumindest klang seine Stimme sehr danach als er sein minimum Fuelstate äusserte - er hatte sich im tiefen Kurvenkampf mit viel Nachbrenner sehr schnell sehr leicht geflogen.
    Mein Hinweis an ihn war direkter Kurs zum wegpunkt 7 (KOS) und so hoch als mglich unter Beachtung des AOA. Ich konnte HUNTER per AWACS Bildschirm zu ihm hin lotsen und er begleitete TOSCHI mit gutem Rat und Hilfe.
    Sie entgingen auf diesem direkten Weg mehrfach dem Beschuss durch die Schiffe unter ihnen....


    Mittlerweile trafen die ersten flights 20 NM vor KOS auf und ich versuchte VECTORS zu geben um sie auf der RWY 14 landen zu lassen. Das Wetter war sehr böeig - 030 mit 6 gust 16 !! Eine weitere Herausforderung - aber auch diesmal entlohnt durch einen tollen Sonnenuntergang


    Es war möglich, CUPRA und auch die RIDER flight rein zu bringen bevor HUNTER und TOSCHI begannen, ihren Sinkflug in Richtung KOS zu starten. TOSCHI hatte mittlerweile erheblich mit Stabilitätsproblemen seiner F16 zzu kämpfen (doch vielleicht ein naher Treffer der Schiffsraketen??) und so musste die heran nahende STONECAT flight wieder abdrehen: TOSCHI wurde ab sofort als "EMERGENCY" behandelt.
    Nach Auswertung seiner "letzten Flug-Minuten" kann man nur sagen: völlig unkontrollierbar ging seine F16 mit ihm um... ein Ausstieg war schlussendlich etwa 14 NM vor der RWY nicht mehr zu vermeiden!


    Die nachfolgende Landung von HUNTER, das Hereinbringen von STONECAT und meine Landung im dahin dämmernden Abendlicht waren der professionelle Abschluss eines tollen Flugabends!


    Danke


    SPARROW


    P.S.: möchte jemand IFR Schulung mit mir machen ?? Angebot steht !

    • Offizieller Beitrag

    FROM:
    1st Glory Wings
    KASTELI AB/CRETE
    -Commanding Officer-


    TO: USAFE Aegean Command, Iraklion, Crete, Oberst Von Bieberstein

    COPY TO: USAFE, Ramstein, Germany, Gen. Gorenc


    Betr.:Operation “ TROJAN SHADOWS”


    hier: Post-Flight Report “BLACK RAIN”


    AUFTRAG


    Im Rahmen der o.a. Mission führten Kräfte der 1st GW einen Einsatz im Bereich der NÖRDLICHEN SPORADEN durch.


    Ziel der Operation war es, ein seit Wochen aktives Spionageschiff aufzubringen, um dadurch wertvolle Informationen einer möglichen Invasion KRETAS durch griechische Kräfte zu gewinnen. Zugleich sollte die Zusammenarbeit mit einem im Seegebiet operierenden russischen U-Boot der 688-Klasse aufgedeckt, und somit die Hintermänner des Konflikts, hier der russische Geheimdienste „GRU“, bestätigt werden. Ein ungeheures Druckmittel, dies vor den Augen der Weltöffentlichkeit, auf die Russen. Die Verabschiedung eines UN-Mandats wäre dann nur noch eine Frage von Tagen.



    ERGEBNIS


    Festzuhalten ist, dar Frachter wurde aufgebracht, eine Vielzahl von Unterlagen, einschl. Laptop, konnte sichergestellt und an unsere Aufklärungsteile um H (w) Schatz übergeben werden. Die Besatzung wurde in Gewahrsam genommen, zurzeit laufen die Befragungen. Bisher ist bekannt, dass ein russischsprechender Major mit Name „Dimitri“ der Kopf dieser Spionageeinheit zu sein scheint.



    Die türkischen Kräfte waren zeitgerecht vor Ort und führten das „Boarding“ ohne Probleme durch. Anerkennung für diese Leistung unserer türkischen Kameraden!


    Leider konnte das russische U-Boot trotz bestätigter Gun-Treffer entkommen. Ob es gesunken ist oder im Zuge der Kaperung abtauchen konnte ist bisher noch nicht geklärt. Der „Versenkungsauftrag“ durch den TASMO wurde nicht erfüllt.



    -Archivbild der 688-Klasse-


    EINSATZABLAUF


    In einer kombinierten Operation kamen folgende Kräfte der 1st GW zum Einsatz:


    1. HAVCAP, zur Absicherung nach Westen: Imbley, Keule


    2. SEAD-Strike, gegen SA-2/3 Systeme sowie Kommunikationsanlagen auf der Insel SKYROS:
    - Dro16, Sparrow, Hunter, Toschi


    3. TASMO1, gegen einen Sicherungsverband westl. der Insel, hier Fregatten vom Typ JangWei und OSA-II Schnellboote: Corran, Ghostrider, Bluebird, Fatality

    4. TASMO2, gegen den griechischen Frachter sowie das russische U-Boot, dies in Vorbereitung des Einsatzes eines türkischen Boardingteams mit Caesar, Paladin, Cupra, Popy


    Take-off der ersten Teile war um 1729Z.


    Unsere Abwehr hatte vorab einen Funkspruch eines Rendezvous NW von SKYROS für 18:00Z entschlüsseln können.


    Die widrigen Witterungsverhältnis zu Beginn der Operation kostete uns vor Einflug in das Zielgebiet bereits zwei Maschinen. Techn. Probs mit dem „JFS“, auf Feuchtigkeit zurückzuführen, sowie eine Grundberührung, dies begründet durch den Verlust der „SA“ in der Phase des Abfluges.


    Weitere „Besonderheiten“, welche eine Flugdurchführung erschwerten waren:


    Keule ohne Nav-Daten, Fehler im Alignment.


    Toschi und Fatality noch in der Ausbildung und somit im Waffeneinsatz bzw. im Gesamtablauf einer Mission noch unerfahren.


    Pers. Bemerkung
    Eine Vielzahl von Piloten befinden sich zurzeit in Urlaub, dies machte diese Einteilung notwendig. Ohne diese Trainess wäre eine Missionsdurchführung nicht möglich gewesen!


    Neuorganisation unseres HAVCAP während des Fluges. Cupra musste die Lücke schließen, seine Bewaffnung nicht auf diesen Auftrag abgestimmt. Zu allem Übel verloren wir Keule während des Fluges durch techn. Probleme, er musste „RTB“ gehen, Cupra somit alleine!
    Die Schwächung unserer Absicherung führte dann zum Verlust von Bluebird während des Angriffs auf die "Sicherungsgruppe Rendezvou", hier durch Mirage-Kampfflugzeuge.


    Um die Sicherungsteile zu verstärken wurde der SEAD dann mit dieser Aufgabe betraut. Auch hier zeigte sich wieder, dass ein kurzfristiges „Umswitchen“ nicht so einfach möglich ist. Fehlende Wegpunkte, mangelnde Kommunikation der abzulösenden Restteile (Cupra, kein aktuelles Lagebild), ein Newbie am Flügel, mit Einsatzdauer zunehmende Spritprobleme (keine CFT-Version), verstärkten die Probleme zusehends. Der C/O musste nach AIM-7 Beschuss, durch eine griechische F-16, westl. von SKYROS aussteigen.


    Wir verloren dann Toschi (Eject) nach techn. Problem mit seiner Maschine. Massive Trimmproblem ließen einen Anflug auf KOS nicht zu.


    Fatality mit beschädigter Maschine nach Landung auf KOS.


    FAZIT


    Der Auftrag wurde erfolgreich durchgeführt. Die SAM-Systeme wurden zeitgerecht bekämpft, die Kommunikationseinrichtungen des Flugplatzes SKYROS zerstört.


    Die zulaufenden JangWei und OSA-Boote konnten zerstört werden und stellten somit keine Gefahr mehr für den Hauptauftrag der Mission dar.


    Der giechische Frachter und das U-Boot konnten gestoppt und das Boardingteam ihren Auftrag umsetzen. Die Versenkung des Spionageschiffs folgte und bildete den Abschluss.


    Mind. drei Feindmschinen von Typ Mirage und F-16 wurden abgeschossen!


    Die 1st GW verlor dabei insgesamt drei Maschinen, zwei werden im Status „Damaged“. Alle Piloten wurden durch SAR-Teams gerettet und auf ihre Heimatbasis KASTELI verbracht.


    Bedingt durch den Ausfall unseres HAVCAP und die Vielzahl an „Besonderheiten“, wäre ein Abbruch die richtige Maßnahme gewesen. Die Wichtigkeit dieser Mission, welche nur an diesem Tag, zu dieser Uhrzeit überhaupt umgesetzt werden konnte, führte zu der Entscheidung des C/O zur Fortsetzung.


    Ich übernehme die volle Verantwortung für die Opertionsplanung und die materiellen Verluste!


    Hochachtungsvoll


    Im Auftrag


    K. Dro16“ D.
    Colonel und C/O


    ANLAGEN


    1. Aufklärungsergebnis vor Ort



    2. Türk. Boardingteam im Einsatz




    3. "Osprey" im Anflug



    4. Schiffsverband brennt!


    5. U-Boot gestoppt!

    • Offizieller Beitrag

    Auswertung ACMI


    Bestätigte Treffer von Caesar und Paladin! Good job! :thumbup:


    Gruß
    Dro16

    • Offizieller Beitrag

    Nachtrag


    Das Tape zeigt, dass wir eine V-22 durch den Sicherungsverband verloren haben. Die türk. Piloten waren zu früh im Zielgebiet.


    Als Anlage die Auswertung der AWACS-Aufzeichnung, hier interessant die Umsetzung der Abflugvorgaben (Corrans Team = :arghs: ) sowie die letzte Position unserer abgeschossenen Maschinen.


    Glück hatte das Team um Caesar. Bei der Einweisung für KOS wurden "Perry´s" überflogen. Entweder haben die Kerle schon geschlafen oder sie hatten keine Munition mehr. :thumbup: Wir haben diesen Schiffstyp schon aggressiver erlebt.


    Der C/O

  • Das war ein Katastrophenflight gestern....


    es war wirklich Schade. Imbley und ich hatten uns intensiv gebrieft, waren gut vorbereitet und bereit die Mission als HAVCAP zu schützen. Kaum im Game begannen die Probleme. Mein Alignment war durch, aber nach dem Umschalten hatte ich keine Daten im HSD. Ich kann nicht vollkommen ausschließen, dass ich einen Fehler beim Startup gemacht habe, aber ich weiß nicht welchen. Das Problem ließ sich nicht beheben. Imbley hat mir dann die wichtigsten Nav-Punkte durchgegeben. Als ich die eingeben wollte, habe ich bemerkt, dass die Nav-Punkte im System waren, nur eben nicht im HSD und im HUD. Damit war für mich Naviagtion über HSI angesagt. OK, das bekomme ich hin, habe ja noch Imbley und den Data-Link (der funktionierte dann übrings auch nicht). Dann der Start. Imbley meldet sich über TS mit dem Hinweis "Ich bin gerade abgestürzt". WAAAAS ;( ich bin alleine.... OK, Ruhe bewahren. Erstmal Departure richtig fliegen und Meldung machen. Das hat geklappt und unser MC hat sofort reagiert und mir Cupra an die Seite gestellt. Wir haben uns auch recht schnell gefunden (auch ohne Data-Link) und ich war wieder voller Hoffnung, dass die Mission ein Erfolg wird. Naja, dann bin ich vom Server geflogen und alles war dahin... Echt Schade, denn Imbley und ich waren uns der Verantwortung des HAVCAP absolut bewußt. Und ich gebe Dro Recht wenn er sagt, wir hätten eigentlich abbrechen müssen. Aber hätten wir je eine zweite Chance bekommen den Frachter und das U-Boot stellen zu können? (Und es ist halt die Frage ob man einen ganzen Dienstag abend, auf den sich alle freuen und vorbereiten, schon nach 10 Minuten canceled.....)


    Achja, nebenbei habe ich noch meine offiziell 200st Flugstunde im Falcon absolviert. Das ist aber nur ein schwacher Trost für diesen Abend.


    Gruß
    Keule

    -------------------------------------------------
    There are only two types of aircraft - fighters and targets.
    (Doyle 'Wahoo' Nicholson)

    • Offizieller Beitrag

    Kapitän Alexis sah die beiden F-16, die sich seinem Schiff von Osten her näherten, erst im letzten Moment. Er konnte sich gerade noch flach auf den Boden seiner Kommandobrücke werfen, als er die Lichtblitze aus der linken Seite der Flugzeuges sah. Die Leuchtspurprojektile im Kaliber 20 mm flogen mit einer Geschwindigkeit von gut 1.000 Metern pro Sekunde auf ihn und sein Schiff zu. Nur einen Wimpernschlag später schlugen sie am Heck seines in die Jahre gekommenen Containerschiffes ein. Dort erzielten sie die vom Schützen gewünschte Wirkung: Sie bohrten sich durch die relativ dünne Außenwand des Containerschiffs, knapp ober- und unterhalb der Wasserlinie. Sie zerstörten dabei sämtliche Mechanik und Hydraulik, die sich ihnen in den Weg stellten und mit einem Schlag war der ehemalige Stolz seines Reeders nicht nur manövrierunfähig, sondern verlor auch noch ihren Antrieb.


    Nachdem die beiden Jagdbomber über sie hinweg gedonnert waren, hasteten Dimitri und Alexis ins Freie, um einen speziell versiegelten und verplombten Container zu öffnen, der neben diversen Feuerwaffen auch einige schultergestützte Flugabwehrraketen vom Typ SA-14 beinhalteten. Diese Raketen verfügten über einen Hitzsesuchkopf, der für tief fliegende Angreifer durchaus eine Gefahr darstellen konnte. Dimitri wies seinen Kapitän an, eine SA-14 abschussbereit zu machen, derweil hatten die beiden F-16 schon in engster Formation gewendet. Erneut rasten sie mit rund 400 Knoten auf das manövrierunfähige Containerschiff zu.


    Captain Paladin, einer der beiden Piloten der F-16 wunderte sich bereits, dass dieser mit offensichtlich uralten Containern beladene Klumpen rostigen Eisens überhaupt noch schwimmen konnte. Dann sah er an Deck des Schiffs zwei Männer. Einer der beiden nestelte mit einem langen Eisenrohr in seiner Hand herum. Noch bevor der junge Captain genauer darüber nachdenken konnte, was dort unten vor sich ging, legte der Mann das Rohr auf seine Schulter und drehte sich in seine Richtung. Geistesgegenwärtig drückte Paladin ein weiteres Mal den Trigger-Butten seines Flugsteuerknüppels. Millisekunden später ratterte die 20-Millimeter Vulcan-Kanone seiner Viper und eine weitere Salve der Leuchtspurmunition verließ über den Vorderausgang die F-16. Mit tödlicher Präzision schossen die leuchtenden Projektile auf das Deck zu. Die beiden Männer an Deck erkannten die Gefahr, reagierten jedoch auf unterschiedliche Art und Weise. Dimitri hechtete rückwärts über die Reling. Mit einer Wende in der Luft, die einem Turmspringer bei den olympischen Spielen zu einer Medaille verhelfen würde, sprang er über Bord und tauchte kurz darauf in das verhältnismäßig warme Mittelmeer ein.


    Kapitän Alexis hingegen hastete eine Gangway herunter, stolperte auf der Treppe und brach sich dabei den linken Arm. Halb benommen blieb er rund 10 Meter tiefer vor dem Eingang zur Offiziersmesse liegen. Im selben Moment schlugen die abgefeuerten Geschosse in der Seitenwand Backbord des Schiffes ein und perforierten diese unterhalb der Wasserlinie. Langsam aber nunmehr sicher begann sich der Rumpf des in die Jahre gekommenen Schiffes mit Wasser zu füllen. Da man bei seiner Tarnung als Containerschiff darauf verzichtet hatte, eine ausreichenden Besatzung mit an Bord zu geben, gab es an Bord niemanden mehr, der die zahlreichen Schotten schließen konnte, mit deren Hilfe es möglich gewesen wäre, das nun unausweichliche doch noch zu verhindern. So war es nicht mehr zu verhindern, dass die Masse des Schiffes früher oder später die Masse des von ihm verdrängten Wassers übersteigen würde und den Gesetzen der Physik folgend bald ein weiteres Schiffswrack am Grund der Ägäis ankommen würde.


    Hoffentlich würde das noch eine Weile dauern, dachte sich Captain Paladin, denn bevor das Schiff sinken sollte, wollte noch eine Spezialeinheit der türkischen Marine darauf abgeseilt werden und nachsehen wollen, ob sich einige spannende Geheimnisse an Deck sicherstellen ließen.


    Die Ospreys der Türken erschienen keine drei Minuten später über dem Containerschiff. Die Kommandosoldaten, allesamt bestens ausgebildet, seilten sich aus etwa 20 Metern Höhe auf das Deck des Schiffs ab und durchsuchten es gründlichst. Natürlich fanden sie auch Kapitän Alexis, der sich mit seinen gebrochenen Armen widerstandslos festnehmen ließ. Im Innern des Schiffs fanden die Soldaten in einer komfortabel eingerichteten Kajüte einen Laptop der Marke Apple sowie zahlreiche schriftliche Unterlagen. Einen Würfeltresor, der fest mit der Kajütenwand verbunden war, sprengten die Soldaten mit einer Sprengschnur kurzerhand aus der Verankerung und nahmen auch ihn mit an Deck.


    Nur 15 Minuten später standen die türkischen SEALs, KSK, Speznas, SAS oder wie auch immer, wieder an Deck und ließen sich nach und nach an Bord der Opsreys ziehen. Auch Kapitän Alexis war unter den neuen Fluggästen.
    Ein Sitz, den die Soldaten extra für einen zweiten angeblich wichtigen Gefangenen freihalten sollten, blieb unbesetzt. Sie hatten das Schiff wirklich gründlich durchsucht, jedoch außer ein paar Ratten und Kakerlaken kein lebendes Wesen mehr an Bord finden können.

    • Offizieller Beitrag

    Mehr als 24 Stunden waren sie nun schon getaucht und Dimitri konnte sich noch immer nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass über ihm eine Wassersäule von mehr als 100 Metern auf den Druckkörper des U-Bootes vom Typ Schtschuka-B einwirkte. Immer wieder gingen die Bilder aus einem auch in Russland sehr bekannten deutschen Kriegsfilms durch seinen Kopf: Die Besatzung eines U-Bootes hatte während des großen vaterländischen Krieges, den man im Rest der Welt den "zweiten Weltkrieg" nannte, den Auftrag erhalten, vom Atlantik durch die Meerenge von Gibraltar ins Mittelmeer vorzustoßen. Naturgemäß hatten die Engländer, die seit dem Spanischen Erbfolgekrieg den Felsen an der engsten Stelle zwischen Europa und Afrika besetzt hielten, etwas dagegen, dass deutsche Schiffe hier ungehindert hin und her fuhren. Daher war es auch kein Wunder, dass deren Zerstörer das Boot aufspürten und auf den Grund der Meerenge schickten, zumindest kurzzeitig.


    Ein Wunder war es dagegen, dass der liebe Gott dem Kapitän und seiner Besatzung eine Schaufel Sand unter den Kiel geworfen hatte. So konnten sie nach mehreren Stunden auf dem Grund des Mittelmeers wieder auftauchen und ihren Weg nach Italien fortsetzen. Ein ähnlicher Ritt, sinnierte Dimitri, würde ihnen auch bevorstehen, wenn das Schtschuka-B, ein atomar angetriebenes Jagd U-Boot, das die Nato unter Namen „Akula“ führte, durch die Dardanellen hindurch seinen Weg ins Schwarze Meer nehmen musste.


    Wie schwierig das werden konnte, hatte er schmerzlich bemerkt, als er Hals über Kopf das griechische Containerschiff mit einem Sprung über die Reling verlassen musste. Irgendjemand hatte offensichtlich den Türken und ihren amerikanischen Verbündeten den Ort des Rendezvous von Alexis´ Seelenverkäufer und dem Alfa verraten. Anders war es kaum zu erklären, dass diese amerikanischen Jagdbomber, den sie selbst "Viper" nannten gleichzeitig mit einer Staffel türkischer Ospreys über ihren Köpfen erschienen.


    Die angeblich auf der kleinen Insel, auf der das diskrete Treffen stattfinden sollte, stationierten Flugabwehr-Raketen-Batterien waren entweder nicht vorhanden oder sie waren sehr frühzeitig ein weiteres Opfer dieses Krieges geworden, der bisher nicht im Ansatz zu Gunsten der Griechen verlaufen war. Nicht, dass Dimitri auf lange Sicht etwas anderes erwartet hatte, zumindest hatte er gedacht, dass die Griechen angesichts ihrer neuen Reichtümer und nicht zuletzt auch dank der Unterstützung seines Heimatlandes etwas länger durchhalten würden.
    Die NATO hatte offenbar ihre erste Garnitur entsandt, um die Hellenen buchstäblich in ihre Grenzen zu verweisen. Er war gespannt, wie lange das ganze Theater noch dauern sollte.


    Rund vierhundert Kilometer weiter südöstlich stand dem griechischen Oberbefehlshaber, Marschall Stavridis, ein schwerer Gang bevor. Auf dem Weg zur täglichen Lagebesprechung überlegte er, wie er seinem amtierenden Staatschef, General Advokatidis, die Wahrheit möglichst schonend beibringen konnte. Er hatte zwar noch nichts davon gehört, dass es zu standrechtlichen Erschießungen gekommen war, bei einem Regime wie dem, dem dieser Advokatidis vorstand, war jedoch mit allem zu rechnen. Das zeigten zahlreiche Vorbilder der jüngeren und weniger jungen Geschichte.


    Wider Erwarten verlief der Bericht wenige konfliktträchtig. Der Marschall der griechischen Armee berichtete seinem Diktator über den Verlust des strategisch wichtigen Dreiecks, das aus den Inseln Kos, Karpathos und Rhodos bestand. Diese Inseln waren ein wichtiger strategischer Ausgangspunkt für Luft- und amphibische Operationen gegen das türkische Festland gewesen. Von hier aus sollte die südliche Klammer einer Zangenbewegung ins Innere des türkischen Festlandes starten. Der nördliche Gegenpart sollte, mit Hilfe der russischen Verbündeten, Istanbul einnehmen und sodann über die Dardanellen weiter nach Süden vorrücken.


    Die südliche Operation war nun nicht mehr durchführbar und so blieb den Griechen nur noch die Variante, aus der Zange einen Hammer zu machen, der mit aller Kraft von Norden aus in Richtung Istanbul zuschlug und dessen Wucht dann tief nach Anatolien durchschlagen musste. Damit wäre die "Megali Idea", von der Advokatidis seit seiner frühen Jugend besessen war, erfüllt. Das restliche Staatsgebiet der Türkei wäre dann ein willkommener Puffer in Richtung Osten, wenn die Russen kein Interesse daran hätten, es zum Bestandteil ihrer Interessensphäre zu machen.


    Nach allem, was er bisher erfahren und weiter berichten musste, war Stavridis allerdings kaum noch davon überzeugt, dass dies gelingen könnte. Dennoch musste er seinem Vaterland, dem er die Treue geschworen hatte, weiterhin tapfer dienen, und genau dies hatte er vor.

    • Offizieller Beitrag


    An alle Piloten!


    Der C/O gibt den Vorbefehl mit den ersten Informationen zur Operation


    "Foxtrot 217"


    mit der Bitte um Auswertung heraus.


    Einzelheiten folgen!


    Stand by!


    Good Luck!


    Im Auftrag


    K. "Dro16" D.
    Colonel

    • Offizieller Beitrag


    An alle Piloten!


    Die Ereignisse der vergangenen Nacht erschweren die Einsatzplanung!


    Den Griechen gelang es, das Seegebiet zwischen KRETA und KASOS weiträumig zu verminen. Dies bedeutet für uns, der Weg von F217 wird sich ändern, eine längere Strecke, nördlich an KARPHATOS vorbei, ist in der Planung.


    Ein längerer Weg bedeutet auch ein größeres "Zeitfenster" für etwaige Angriffe - diese gilt es durch uns zu verhindern! Auch läuft der Kurs der Bayern durch ein Gebiet, welches nicht unter Kontrolle der NATO-Kräfte steht.


    Zeit- und Spritmanagement, Kräfteansatz, Bedrohungsszenario, Unterstützungsteile, Wetterbedingungen - alles Dinge welche zu berücksichtigen sind.


    Planung läuft!


    Einzelheiten folgen!


    Der C/O


    Griechisches Propaganda-Video, welches den Ablauf der Aktion dokumentiert - unterstützt durch russische Kräfte.


    [video]http://www.youtube.com/watch?v=qWQzRWqwJoA[/video]

    • Offizieller Beitrag

    Route F217



    Als Anlage die esten Flightinfos zur kommenden Operation mit der Bitte um Auswertung.


    Nachdem "Eckzeiten" und "Koppelpunkt" bekannt sind, kann es an die Feinplanung gehen - Infos folgen!


    Ich hoffe auf starke Beteiligung!


    Good Luck!


    Der C/O


    ÄNDERUNG!


    Aufgrund techn. Probleme verschiebt sich die Auslaufzeit um +1Std. Die Zeit zum Rendezvous ist jetzt mit 0600Z befohlen!

    • Offizieller Beitrag

    LAGEINFO


    An alle Piloten der Operation "F217"!


    Unser "Sicherungsobjekt" ist in den Hafen von PAPHOS/Zypern eingelaufen!


    Nach einem kurzen Tankstopp geht es gem. Vorgabe dann weiter in Richtung KARPHATOS!


    [video]http://www.youtube.com/watch?v=7F02CAt5Lgg[/video]


    Stand by für die Übernahme der Sicherungsverantwortung!


    Einzelheiten folgen!


    Der C/O

    • Offizieller Beitrag

    An alle Piloten!


    LineUp für die "Operation F217" gem. Anlage mit der Bitte um Auswertung!


    Takt. Anweisungen folgen!


    Good Luck!


    Der C/O


    ÄNDERUNG


    Streiche Major Mobius, setze Major Sparrow

    • Offizieller Beitrag


    Ergänzende Informationen


    hier: Taktische Vorgaben


    Als Anlage erste Informationen zur Einsatztaktik mit der Bitte um Auswertung.


    Weitere Infos folgen im Flightbriefing!


    Der C/O

    • Offizieller Beitrag


    AIR-FORCE INTELLIGENCE AND SURVEILLANCE AGENCY



    TO:


    USAFE Aegaean Command, Iraklion, Crete
    Oberst Von Bieberstein


    COPY TO:


    USAFE, Ramstein, Germany
    Gen. Gorenc


    C/O 1st GW VFW, Kasteli Air Base, Crete
    Col. K. “Dro16” D.


    Im Zuge der Vorbereitung der Operation "F 217" wurde ein aktuelles Lagebild für den Bereich "Südliche Ägäis" erstellt.
    Den beigefügten Bericht erhalten Sie zur Kenntnisnahme und Auswertung.


    Bemerkung
    Russische Aufklärungsflüge erschweren die Situation und verschärfen die Gesamtlage! Aufgeklärt wurden bisher MiG-25 und Tu-16. Aufgrund der politischen Brisanz, gilt es eine Konfrontation mit diesen Kräften unbedingt zu vermeiden!


    Good Luck bei diesem Unternehmen!


    gez. Berenson, Director



    LAGEINFO NR 11
    291500Zjun17



    • Offizieller Beitrag

    EILT - EILT - EILT - EILT - EILT - EILT - EILT - EILT


    An alle Piloten!


    In Absprache mit der Führung der Fregatte Bayern, gibt der C/O die Rahmenbedingungen der Eigensicherung unseres Sicherungsobjektes mit der Bitte um Beachtung heraus!


    Thema: Feuerleitung und Waffeneinsatzzone der F 217


    Achtung: Im Radius von 15 nm um das Schiff wird jeder Kontakt bekämpft!


    Der C/O

    • Offizieller Beitrag

    FROM:
    1st Glory Wings
    KASTELI AB/CRETE
    -Commanding Officer-


    TO: USAFE Aegean Command, Iraklion, Crete, Oberst Von Bieberstein


    COPY TO: USAFE, Ramstein, Germany, Gen. Gorenc


    Betr.: Operation “ TROJAN SHADOWS”


    hier: Post-Flight Report “Escort F 217”


    DTG: 010800Zjul17


    AUFTRAG


    Im Rahmen der Bündnisverpflichtung bestand der Auftrag der 1st GW in der Sicherung der deutschen Fregatte Bayern, welche von ihrem Auftrag am Horn von Afrika, hier in der Operation Atalanta, der europäischen Anti Piraten Mission, über einen Zeitraum von 4 Monaten gebunden, auf ihrem Rückweg nach Deutschland war.


    Für die Dauer der Durchquerung des Operationsgebietes von „TROJAN SHADOWS“ war eine Begleitschutzoperation befohlen, der Part der 1st GW bestand in der Sicherung der Route vom Rendezvouspoint nördliche KARPHATOS bis zum Tankstopp in der SOUDA-Bay auf KRTEA.


    Kräfteansatz der Staffel, Sicherungskräfte gegen AA-Bedrohung sowie maritime Einheiten,


    1. Box A, Caesar, Corran, Imbley, Opasi


    2. Box B: Stingray, Keule


    3. Box C: Dro16, Paladin


    4. Box D: Hunter, Toschi, Fatality


    5. TASMO: „stand by“ zum Einsatz gegen Schnellboote und SEAD: Reaper, Sparrow, Ghostrider, TheWitch


    Die Stationtime war für den Zeitraum 0600Z bis 0700Z befohlen.




    Die Flights erreichten zeitgerecht ihr Einsatzgebiet, die Sicherungsverantwortung wurde übernommen, eine Kontaktaufnahme mit F 217 wurde um 0600Z durchgeführt.


    Es zeigte sich dass die Griechen, nach den erfolglosen Unternehmungen der letzten Wochen, alles daran setzen würden das deutsche Schiff zu versenken um somit einen „Prestigesieg“ zu erringen um ggf. dadurch die Kooalition der NATO-Kräfte aufzulösen.


    Mit einem Aufgebot ihrer letzten Kräfte und mit ungeheurem „Fanatismus wurden die Angriffe über einen Zeitraum von mehr als einer Stunde durchgeführt.


    Ergebnis/Besonderheiten


    - Ausfall von Major Keule während der Phase des Ramp, dadurch ging der Flight Venus1 geschwächt in den Einsatz, kein guter Beginn!


    - Friendly Fire mit dem Verlust des Piloten Major Opasi, Untersuchung läuft,


    - Ausstieg von Colonel Stingray beim Kampf gegen Mirage,


    - Zwischenfall mit bulgarischen Flugzeugen nördl. des Einsatzgebietes, dabei wurden mind. 4 Tu-16 abgeschossen, Untersuchung läuft,


    - Fahrwerksbeschädigungen bei der Landung auf dem Alternate, KASTELI AB konnte aufgrund techn. Probleme nicht angeflogen werden.


    In einer Vielzahl von Luftkämpfen konnten die Kräfte der 1st GW,


    - 25 Flugzeuge der Typen F-16C-30, A7-E, F-16C-52 CFT, Mirage M-2000-5, F4E, Su-25, Tu-16 und MiG-25 abschießen.


    Dabei zeichnete sich Capt Paladin mit 5 Abschüssen aus!


    Eine SA-4 Stellung auf SANTORINI wurde ausgeschaltet.


    Von den 14 eingesetzten Maschinen der Staffel kehrten 2 nicht auf ihre Heimatbasis zurück.


    Die Gründe welche zum Angriff auf die bulgarischen Flugzeuge führten werden zurzeit untersucht. Es muss davon ausgegangen werden, dass sich diese nördlich der Sicherungssektoren befanden und somit, da die Entfernung >70 nm zum Sicherungsobjekt war, keine Bedrohung darstellten.


    Nach Übergabe der Sicherungsverantwortung erreichte die Fregatte Bayern ohne Probleme gegen 1200Z den Hafen in der SOUDA-BAY.



    F 217 beim Einlaufen in den Hafen


    Die Flugzeit lag bei 1:45 Std.


    Zusammenfassend ist festzustellen, die Kräfte der 1st GW konnten ihre Leistungsfähigkeit in der Umsetzung dieses Auftrags eindrucksvoll demonstrieren. Gutes Teamwork in allen Flights, Absprachen und Kommunikation während der Luftkämpfe sind hervorzuheben. Auch die im Einsatz befindlichen Trainees, diese unter der Führung von LtCol Hunter, erfüllten ihren Auftrag in der Südsicherung und konnten den Angriff von Attackern vom Typ Su-25 zeitgerecht abwehren. Good Job dieser jungen und noch unerfahrenen Piloten!


    Ihre Kräfte der 1st Glory Wings sind „stand by“ für weitere Aufträge!


    Hochachtungsvoll


    Im Auftrag


    K. „Dro16“ D.
    Colonel und C/O


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