Day 22 - The Final!

    • Offizieller Beitrag

    FROM

    KASTELI AB/CRETE
    HQ 1st Glory Wings
    -Commanding Officer-

    TO

    -ANNEX MAILING LIST-

    COPY TO

    USAFE AEGEAN COMMAND
    IRAKLION/CRETE
    -CHIEF OF STAFF-

    DTG:291200ZDEC17

    Betr.: Operation „TROJAN SHADOWS“

    hier:-ABBRUCH WEIHNACHTSDIENSTBEFREIUNG – RETURN TO BASE NLT: 021200Z


    AN VERTEILER!

    +++++++++++++++++++++++++++++VS-NFD+++++++++++++++++++++++++++++++++

    +++EINGANG PRIORITY MISSION+++ALLE PILOTEN MELDEN SICH ZURUECK AUF DEM STUETZPUNKT KASTELI BIS SPAETESTENS 021200Z+++TAG DER MISSIONSDURCHFÜHRUNG: GEPLANT 05.01.2018+++

    I.A.

    K.“DRO16“ D.
    COLONEL
    +++++++++++++++++++++++++++++VS-NFD+++++++++++++++++++++++++++++++++

    • Offizieller Beitrag

    An alle Piloten!

    Maßnahmen nach der Rückkehr:

    - Feststellen Body-Maß-Index (BMI)/körperl. Leistungsparameter nach den Urlaubstagen

    - Ausarbeitung individuelles Fitnessprogramm, SP: Gewichtsverringerung, Umstellung der Ernährungsgewohnheiten

    - Vertraut machen mit der Technik bzw. Einsatzablauf Hot-Mission", Vorschriftenstudium, Vokabeln/Brevitys

    - Flighttraining mit:

    - Einsatz MK-84 gebremst,
    - Einsatz als SEAD gegen SA-5/3/6/15,
    - Verbessern der Luftkampfähigkeiten gegen F-4 und F-16 - Einsatz als TARCAP
    - Luftbetankung bei Nacht
    - Festlegung Flightbesetzung „Hydra“
    - Ausarbeitung der Einsatztaktik (Feinplanung)

    1. Besprechung: 021800Z, Ort: Briefing Room

    Der C/O

    • Offizieller Beitrag

    KASTELI Air Base/CRETE
    HQ 1st Glory Wings
    -Commanding Officer-

    DTG: 300800ZDEC17

    Betr.: Operation „HYDRA“

    hier: LAGEBERICHT mit Stand 291900Z

    Die Landeoperation unserer NATO-Kräfte und der russischen Task-Force auf der Halbinsel PELOPONNES war erfolgreich. Wenig Widerstand begünstigte rasche Geländegewinne, die strategisch wichtigen Häfen im Süden der Halbinsel wurden eingenommen und stehen jetzt zur Anlandung von Verstärkungskräften und dem dringen benötigten Nachschub zur Verfügung.

    Nach erfolgreicher Zerstörung der Brücken südwestlich von TRIPOLIS-CITY, siehe dazu den AFR der Mission „Macbeth“, wurde den Hellas-Kräften der Weg nach Süden abgeschnitten. Zwei verbliebene Mech-Brigaden wurden im Großraum von TRIPOLIS zusammengezogen, umfangreiche Befestigungsanlagen angelegt. Zusätzlich wird über die Verlegung von tausenden Panzerabwehr- und Antipersonenminen berichtet.

    Nach „Auffüllung“ und Neugliederung der eigenen Kräfte steht nun der Hauptangriff gegen das militärische und logistische Zentrum der Halbinsel bevor.

    Als Angriffsbeginn wurde der 050700Z befohlen.

    Im Vorfeld der Bodenoffensive hat das Oberkommando die 1st GW beauftragt, einen "Strike" auf das HQ des Advokatitis-Regimes durchzuführen. Ziel ist es, dies noch vor Angriffsbeginn der Bodentruppen, die führenden Köpfe auszuschalten, dadurch den Gegner zu demoralisieren umd weiteres Blutvergießen, gerade mit Blick auf die unklare Minenlage, zu verhindern.

    Es wird damit gerechnet, dass mit Verlust der militärischen Führungsspitze der Widerstand nicht nur auf der PELOPONNES, sondern in ganz Griechenland gebrochen sein wird.

    Angriffsbeginn Strike-Teile 1st Glory Wings: 050600Z

    „Meine Herren, es liegt an uns Geschichte zu schreiben und das wirre Gedankengut der „Megali Idea“ endgültig aus den Köpfen zu vertreiben.... schlagt der Hydra die Köpfe ab!"

    „Denkt daran, in diesem Augenblick schauen viele Augen auf Euch!“*

    Good Luck!

    Der C/O

    *Siehe dazu auch „Schlacht bei den Pyramiden (1781), mit Napoleons berühmt gewordener kurzer Ansprache.

    • Offizieller Beitrag


    KASTELI Air Base/CRETE
    HQ 1st Glory Wings
    -Commanding Officer-

    DTG: 301200ZDEC17

    Betr.: Operation „HYDRA“

    hier: Erste Informationen zum Einsatz


    An alle Piloten!

    Nach Auswertung des Auftrags gibt der C/O die ersten Informationen zur kommenden Mission mit der Bitte um Auswertung heraus.

    Good Luck!

    Der C/O

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    KASTELI Air Base/CRETE
    HQ 1st Glory Wings
    -Commanding Officer-

    DTG: 311200ZDEC17

    Betr.: Operation „HYDRA“

    hier: Ergänzende Informationen zum Einsatz


    An alle Piloten!

    Als Anlage ergänzende Infos zum Einsatz.

    Sollte nach der "harten Silvesternacht" noch etwas Zeit sein, ggf. während der Rückfahrt zur Base, so bitte ich doch mal einen Blick auf die Unterlage zu werfen. Getreu nach dem Motto: "Gut vorbereitet schlägt man jeden!"

    Die Flighteinteilung sowie die Datacard folgen asap.

    Ich wünsche den Piloten

    Gruß
    Dro16

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    Datacard als Anlage.

    Roster folgt!

    Good Luck!

    Der C/O

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    Wir schreiben den 17. März 2017!

    Wie alles begann!

    Die 1st Glory Wings zum ersten Mal in ihrer Geschichte als NRF-Einheit (NATO-RESPONSE-FORCE) im Einsatz über der Ägäis.

    In einer Vielzahl von Missionen wurde der Kampf gegen das Regime unter General Advokatitis geführt.

    In Erinnerung bleiben,

    - Von Wejh nach Akrotiri (im Israel-Theater)
    - Show of Force
    - Von Akrotiri nach Stambul
    - Triangle I-III
    - Dimitris Home
    - Black Rain
    - Foxtrot 217, (BadCrows Rückkehr)
    - Project 112
    - Sky Odyssey
    - Back to the Roots
    - Poseidons Trident
    - On Parol
    - Charon
    - Macbeth

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    Wir schreiben den 05. Januar 2018 - 294 Tage später!

    Die 1st Glory Wings wurden mit dem finalen Schlag gegen die griechische Militärdiktatur beauftragt, gegen das HQ bei TRIPOLIS - Deckname: "HYDRA"

    Das Ende der Large Scale Operation "Trojan Shadows"?

    (Trailer by Bflat)

    Good Luck!

    Der C/O

    • Offizieller Beitrag

    An alle Piloten!

    Nach der Rückkehr zur Base KASTELI müssen sich die Piloten jetzt mit den Einzelaufträgen befassen, die Papierlage ist bekannt!

    Als Anlage die Zusammenstellung der Besatzungen mit der Bitte um Beachtung. Weitere Infos nach der "Feinauswertung" der Mission und entsprechende Absprachen sind ebenfalls aufgeführt!

    Die Hauptlast des Angriffs wird auf den Schultern unseres SEAD´s liegen. Nur wenn die massive SAM-Bedrohung im Großraum TRIPOLIS ausgeschaltet ist, kann die Mission überhaupt zum Erfolg kommen. Captain C. "Caesar" S. wird als Lead den Flight "Dog1" führen, alle Augen sind ihn und sein Team gerichtet!

    Gem. Vollzähligkeitsappell werden noch einige Piloten im Status "MIA" geführt.

    Wir haben keinen Stand zu:

    -BadCrow
    -Popy
    -Corran

    Vier Plätze sind noch vakant! Zur Sicherstellung des Auftrags wird jeder Pilot gebraucht!

    Good Luck!

    Der C/O

    • Offizieller Beitrag

    Captain Harold Coyle sah auf seine Uhr. Kurz vor zwei Uhr in der Früh. Es war eine kalte Januarnacht, die er gemeinsam mit einem russischen Obersten namens Walentin Wassiljewitsch Bondarenko auf den unbequemen Sitzbänken einer Bojewaja Maschina Pechoty 2, besser bekannt als BMP-2, verbrachte.
    „Warum hießen eigentlich alle russische Offiziere so, als wären sie direkt aus einem Roman von Tom Clancy entsprungen?“, fragte sich Coyle, der als gefechtserfahrener Führer eines US-amerikanischen Panzerzuges gerade zum Verbindungsoffizier für Bondarenkos Mot.-Schützen Brigade geworden war. Eine Verwendung, die ihn, so er sie denn überlebte, für eine Beförderung zum Major qualifizieren würde.

    Was das Überleben anging, hatte er in dieser Nacht seine Zweifel. Bondarenkos gepanzerte Truppe bildete den Kern der russischen Task-Force, welche die Halbinsel Peloponnes an der Meerenge von Korinth, dem Isthmus, abriegelte. Das gemeinsame Oberkommando, dem auch die Task-Force unterstand, erwartete, dass die verbliebenen Truppen des größenwahnsinnig gewordenen griechischen Despoten sie schon bald gewaltig unter Druck setzten würden. Für Bondarenko und Coyle war klar, dass in diesen Stunden die entscheidende Schlacht anstehen würde.
    In ihrem Rücken hatten die NATO-Teile der Invasionstruppen die Stadt Tripolis (ein Name, der eigentlich darauf hindeutete, dass es sich um drei Städte handelte) nahezu komplett eingeschlossen. Wenn es den Griechen gelänge, diese Stadt zu entsetzen, wäre für sie die Nachschubversorgung wieder gesichert und die vor zwei Wochen so erfolgreiche gemeinsame Invasion von NATO- und russischen Truppen gescheitert. Der Krieg würde sich dann noch Monatelang hinziehen.
    Könnten die Russen also den Durchbruch nur bis zum Morgengrauen verzögern, würde die NATO mit einem präzise geplanten kombinierten Luft-Boden Angriff auf die letzten Verteidiger Tripolis´ und auf das Hauptquartier von General Advokatidis weitere Angriffe der Griechen im Isthmus unnötig machen. Die Schlacht wäre dann fürs Erste beendet.

    Was das Überleben anging hatte auf der anderen Seite der FLOT, der „Forward Line of own troops“, wie eine Front im modernen Militärjargon inzwischen bezeichnet wird, auch Oberstleutnant Georgios Papadopoulos seine Zweifel. Die Untersuchungskommission des griechischen Militärgerichtes war nachsichtig mit ihm umgegangen und hatte ihn von jeglicher Schuld für die Niederlage im Kampf um die Insel Rhodos freigesprochen. Später hatte er sogar noch eine Tapferkeitsmedaille aus den Händen von Marschall Stavridis erhalten.
    Heute Nacht führte Papadopoulos neben seinen Panzern auch ein Panzergrenadierbataillon. Diese Truppen waren jedoch eilig einberufene und nur noch mäßig motivierte Reservisten aus der nordgriechischen Provinz, die, so wusste der Oberst, nur wenig zuzusetzen hatten, wenn sie bei ihrem Vormarsch auf Widerstand stoßen sollten. Und Widerstand, auch das wusste der Oberst, würde es bestimmt geben. Dafür kannte er die Russen zu gut. Papadopoulos hatte am Anfang nicht verstanden, wie es kommen konnte, dass die ehemaligen Verbündeten der Griechen so plötzlich die Fronten gewechselt hatten. In der Militärpropaganda wurde von einem schändlichen Verrat gesprochen, den die Russen am griechischen Volk verübt hätten. Doch auch in dem erfahrenen Oberst war inzwischen das Samenkorn des Zweifels zu der Erkenntnis gereift, dass Großmachtsstreben und übersteigerter Nationalismus nie zu Frieden führen würden. Ein militärischer Sieg würde automatisch weitere Ambitionen schüren, und ein Ende der Konflikte wäre niemals absehbar. Das alles wusste Papadopoulos und doch fühlte er sich als Soldat seinem Land zur Treue verpflichtet. Auch wenn das bedeutete, dass er vielleicht das Morgengrauen nicht mehr erleben würde.

    Punkt zwei Uhr erwachte Papadopoulos Funkgerät nach einer mehrstündigen Funkstille zum Leben. „Hier Sparta eins an alle, hier Sparta eins an alle! Bereit machen! Fall -Xerxes-, ich wiederhole, Fall -Xerxes-! Viel Glück - Ende!“.
    Im selben Moment schien um Papadopoulos herum die Erde zu beben und der Himmel war erleuchtet vom roten Schein hunderter fast simultan aufblitzender Mündungsfeuer. Die ersten Salven der griechischen Artillerie machten sich auf ihre elliptische Flugbahn in Richtung der russischen Task-Force.

    Einige Kilometer weiter westlich sahen auch Coyle und Bondarenko die Lichtblitze am pechschwarzen Horizont. Wenige Sekunden später vernahmen sie das dumpfe Dröhnen wie nach einem heftigen Gewitter. Nun ging es also los. Jetzt ging es für sie darum, solange es nur irgend ging, der Korken im Hals einer Sektflasche zu bleiben. Bondarenko signalisierte seinen umliegenden Männern, sich so tief es nur irgend ging in den Boden einzugraben und die Köpfe unten zu behalten. Dann schloss er die Luke seines BMP, ließ den Fahrer ein Stück zurücksetzen und meldete den Beginn des Sturmes an das gemeinsame Oberkommando.

    Dank der modernen Nachrichtentechnik erreichte Bondarenkos Spruch auch das feudale Büro des Militärattachés Dimitri Petrow in der russischen Botschaft von Athen. Er saß mit seinem deutschen Amtskollegen Oberst a.D. Von Bieberstein bei einer Partie Schach und einer Tasse Tee zu Tisch. Beide hatten das Eingetretene erwartet und begaben sich umgehend an den Kartentisch. Von Bieberstein war erleichtert. Nicht nur, weil es um seine Dame im Spiel nicht gut stand und mit ihrem Fall auch die Partie verloren gewesen wäre. Von Bieberstein war auch deswegen erleichtert, weil er den Planungen seiner ehemaligen Kameradinnen und Kameraden vertraute. Auch die Russen hatten sich in der erst kurzen Zeit des gemeinsamen Bündnisses als effektive, kreative und zuverlässige Partner erwiesen. Petrow und Von Bieberstein gingen davon aus, dass in diesen Minuten nur wenige hundert Kilometer entfernt der Auftakt zum Ende dieses militärischen Konflikts angebrochen war.

    • Offizieller Beitrag

    FROM:

    USAFE AEGEAN COMMAND
    Iraklion, Crete
    -Chief of Staff_

    TO:

    1st Glory Wings
    KASTELI Air Base/Crete
    -Commanding Officer-

    COPY TO:

    Captain C. „Caesar“ S., Lead DOG1 (SEAD-Escort)


    Betr.: Antrag auf Änderungen Flugplan OP „HYDRA“

    hier: Ergbnis der Prüfung, gleichzeitige Lageänderung

    Der Planungsstab des HQ hat für die Operation „Hydra“ folgende Änderungen zum bisherigen Flugplan genehmigt:

    1. Die Startzeiten der Flights Dog1( SEAD) und Redwolf1 (TARCAP,) von SOUDA AB aus, werden um 15 Minuten nach vorne verlegt.

    Aufgrund der Gesamtorganisation aller Kräfte dieser Operation, einschl. der türkischen und französischen Teile - Stichwort: Luftraumkoordination, ist der beantrage Zeitversatz von 30 Minuten nicht machbar.

    Zusätzlich wird auf den Überraschungsmoment hingewiesen, jede Minute vor Eintreffen der Strike-Teile (TOT: 0600Z) ermöglichen dem Gegner Gegenmaßnahmen, ggf. sogar ein Aufstieg von Alarmrotten von TRIPOIS Air Base aus, welche die Gesamtsituation der Hauptkräfte verschärfen würde.

    Ergänzende wird eine Abänderung der Departure-Route MLS 2N „30 nm out of MILOS“
    genehmigt!

    2. Der Einsatz von AGM-154A JSOW wird unter folgenden Auflagen genehmigt:

    Einsatz nur gegen die Systeme SA-6 bei TRIPOLIS CITY RADAR-STATION, SA-4 bei TRIPOLIS CITY SAM-SIDE und SA-3 bei TRIPOLIS CITY DEPOT.



    Aufgrund der Blindgängerproblematik ist ein Verschuss gegen den Flugplatz TRIPOLIS sowie das Fabrikgelände südlich (TRIPOIS CITY FACTORY, vermutl. Sitz des HQ) verboten!

    Die Bekämpfungsorte sind zu dokumentieren und nach Einsatzende dem HQ unverzüglich zu melden. Diese werden dann in die Übersicht „Blindgängergefährdete Bereiche/Minenlage „unklar“ aufgenommen!

    Das HQ weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass die Zivilbevölkerung, hier in TRIPOLIS CITY, von den Kampfhandlungen auszunehmen ist! Dies betrifft vor allem der Einsatz der JSOW-Waffe und der damit verbundenen hohen Gefährdung durch mögliche Blindgänger!

    Good Luck für das Unternehmen!

    Im Auftrag

    H.-J. Föhlich, Oberst i.G.
    CinC NATO Aegean Command

    • Offizieller Beitrag

    Nachtrag zur taktischen Lage: "Der Spion der aus der Kälte kam XIX"

    hier: Standort von Captain H. Coyle (Verbindungsoffizier zur russischen Task Force)

    "Für Bondarenko und Coyle war klar, dass in diesen Stunden die entscheidende Schlacht anstehen würde."

    Werden die schwachen russischen Truppen den Kräften des größenwahnsinnig gewordenen griechischen Despoten standhalten können?

    Mit einem Entsatz der Stadt TRIPOLIS wäre die Nachschubversorgung des Regimes Advokatitis wieder gesichert und die vor zwei Wochen so erfolgreiche gemeinsame Invasion von NATO- und russischen Truppen gescheitert - der Krieg würde sich dann noch monatelang hinziehen.

    Könnten die Russen den Durchbruch bis zum Morgengrauen verhindern?

    • Offizieller Beitrag


    FROM

    KASTELI Air Base/Crete
    HQ 1st Glory Wings
    -Commanding Officer-

    TO

    USAFE AEGEAN COMMAND/ Iraklion, Crete
    Chief of Staff
    -Colonel H.-J. Fröhlich-

    DTG: 051500Zjan18

    Post-Flight Report Operation „HYDRA“

    In den frühen Morgenstunden des 05. Januar führten starke Kräfte der 1st GW einen Angriff auf das Headquarter von General Advokatitis durch.

    Ziel der Operation „Hydra“ war es, durch das Ausschalten der Befehls- und Kommunikationseinrichtungen „TRIPOLIS“ den griechischen Kräfte auf der PELOPONNES die „Köpfe“ zu rauben, und somit schnellstens zur Aufgabe zu zwingen.

    Der Abschluss des Angriffs und die darauffolgende erste Wirkungsanalyse sollten bis spätestens 0630Z erfolgt sein, wollte man doch die Einstellung der Kampfhandlungen vor dem finalen Großangriff der NATO-Kräfte erreichen. Damit würde ein weiterer Blutverlust verhindert, der Widerstand in ganz Griechenland zusammenbrechen, so die Planung.

    1st GW führte den Angriff mit folgendem Kräfteansatz durch:

    1. SEAD, Dog1: Caesar, Cupra, Mobius, Bluebird

    2. TARCAP, Redwolf1: Stingray, Keule, Imbley, Paladin

    3. Deep-Strike, Hawkeye1: Reaper, Joker, Stranger, Fatality

    4. Deep-Strike, Venus1: Hunter, Ghostrider, TheWitch, Corran

    5. Escort: Dro16, Bflat, BadCrow

    Unterstützend waren eingesetzt: Ziri, Sparrow

    Einsatzablauf/Besonderheiten

    Um 0510Z starteten erste Teile von der Base „SOUDA“ mit dem Auftrag zur Ausschaltung des massiven SAM-Riegels. Ein Begleitschutz sicherte in dieser Zeit auf Höhe ISTHMUS VON KORINTH nach Norden bzw. gegen den noch aktiven Flugplatz TRIPOLIS.

    Unter der Führung von Captain C. „Caesar“ S. wurden die SAM-Systeme vom Typ SA-5, SA-3, SA-3 und SA-4 zeitgerecht bekämpft, die zum HQ-Btl gehörenden SA-15 „GAUNTLET“ stellten ein größeres Bekämpfungsproblem dar. Die mitgeführten AGM-88 „HARM“ blieben gegen dieses Flugabwehrraketensystem ohne Treffer. Erst durch den beherzten Einsatz des SEAD´s, teilweise im Tiefflug unter ständiger Bedrohung durch MANPADS und AAA, konnten die Teile zerstört und der Weg für die Strike-Teile mit TOT: 0600Z freigemacht werden.

    Die von KASTELI aus operierenden Strike-Teile erreicht zeitgerecht das Zielgebiet, hatten aber mit schwerem Abwehrfeuer durch AAA-/ MANPAD-Einheiten zu kämpfen. Es gelang, trotz heftiger Gegenwehr das Angriffsziel, TRIPOLIS-CITY-FACTORY, und somit das HQ von Advokatitis vollständig zu zerstören.

    Bevor unsere Kräfte den Rückflug antreten konnten, wurde die Flucht des Generals und seines gesamten Stabes gemeldet. Mit einer letzten IL-76 konnte er vor der Bombardierung des Flugplatzes entkommen. Die 1st GW erhielt den Auftrag diesen Flug abzufangen und nach KASTELI zu überführen.

    In einem gewagten Manöver, mit nachfolgen intensiven Luftkämpfen, konnten die Kräfte unter der Führung von Capt Imbley den Begleitschutz von MiG-29S eliminieren und die Maschine von Advokatitis zur Kursänderung in Richtung Süden bewegen. Um 0645Z erfolgte die Landung auf KASTELI, der General und seine Gefolgsleute wurden festgenommen.

    Einsatzstatistik

    - Eine F-16 (2nd Stranger) musste vor Einsatzbeginn auf KASTELI zurückgelassen werden. Grund: Techn. Probleme

    - Es konnten alle zugewiesenen Ziele zerstört werden!

    - Die Maschinen von Maj Reaper und Maj Cupra gingen über dem Zielgebiet verloren. Rettungskräfte sind noch auf der Suche, ein Ausstieg wurde bestätigt.

    - Mehrere F-16 wurden durch Flakfeuer massiv beschädigt. Den Piloten gelang es den Homeplate zu erreichen. Hierbei zeichnete sich Capt Corran durch die Leadübernahme und die Rückführung der beschädigten Maschinen und ihrer Piloten aus!

    - Der Flugplatz TRIPOLIS wird nach dem Einsatz unserer türk. Verbündeten mit „0% Operational“ beurteilt

    - Es gelang insgesamt 8 Feindmaschinen zu zerstören!

    Zusammenfassung/Ausblick

    Die Piloten der 1st GW konnten ihren Auftrag zu 100% umsetzen! Der C/O ist stolz auf seine eingesetzten Männer und Frauen!

    Zeitvorgaben wurden gehalten, Folgeaufträge schnell und erfolgreich umgesetzt!

    Durch die Zerschlagung der Befehls- und Kommunikationsstruktur auf der PELOPONNES, zusätzlich zu der Flucht der milit. Führungsriege, ist der Widerstand der Hellas-Kräfte zusammengebrochen. Die Gefangennahme von General Advokatitis gelang!

    Um 0800Z kapitulierten die griechischen Kräfte landesweit!

    Es bleibt festzuhalten, der „Hydra“ wurden für alle Zeit die Köpfe „abgeschlagen“, der Weg ist jetzt wieder frei für ein friedliches Miteinander im Ägäisraum. Möge der Gedanke der „Megali Idea“ für alle Zeit verbannt sein und wieder Frieden einkehren.

    Das Militär hat seinen Auftrag erfüllt, es sind jetzt die Politiker gefragt um die politischen und gesellschaftlichen Institutionen und Strukturen wiederzubeleben. Dies mit dem Ziel des Wiederaufbaus, welcher nur mit Optimismus und Tatkraft zu stemmen ist. Wir wünschen der neuen griechischen Regierung “Good Luck“ und „Gottes Segen“ für diese nicht einfache Aufgabe.

    Die Kräfte der 1st Glory Wings sind stolz darauf, ihren Beitrag zur Beendigung dieses Konflikts geleistet zu haben.

    Die Large-Scale-Operation „Trojan Shadows“ findet damit ihr vorläufiges Ende.

    Ihre Staffel der 1st GW ist “stand by“ für weitere Herausforderungen!

    Hochachtungsvoll

    Im Auftrag

    K. „Dro16“ D.
    Colonel und C/O

    ANLAGE
    "Einsatzimpressionen"