ganz kurzer blick auf drei stunden im pit :D:
die einsatzleitung vor ort wies die beiden flights in den auftrag ein, wobei bereits klar wurde, dass das kein einfaches verlegen von x nach y werden konnte, und im nicht nationalen luftraum über dem gelben meer kam es leider zu den befürchteten zwischenfällen, bei denen wir allerdings unbeschadet blieben.
nicht so glücklich verlief der teil des flugs mit den kampfaufträgen. die ziele lagen großenteils innerhalb einer mit SA-2 gesicherten region, die vorausgehend ausgeschaltet werden sollte. leider blieb eine sichere bestätigung des SEAD-erfolgs aus, und so musste sich der 4-ship "cowboyflight" mit mixed emotions unter 2000 ft höhe begeben. weil wir im unteren luftraum aber mit IR´s rechneten, wurde daraus ein angriff im tiefflug. tatsächlich wurden einige IR´s auf uns losgelassen, und sehr zu unserem ärger - und viel zu früh - erwischte es cowboy 1.3. (Neo) unmittelbar nach eintritt in den SA-2 bedrohungskreis, so dass er keine chance mehr hatte, sein element gegen die ziele zu führen. dem anderen element gelang die zerstörung der zugewiesenen gebäudeziele, wobei die leistung von cowboy 1.2 (Opasi) wegen 100%iger trefferquote besonders hervorgehoben werden muss.
dagegen gelang uns nicht, trotz insgesamt vier laserbomben aus zwei F16, trotz abgestimmten und definiv rundum korrektem anlauf, auch nur einen treffer auf das brückenziel zu bringen, obwohl dieses klar sichtbar war...und nicht einmal klein. da solch ein rätselhaftes "versagen" bei LGBs schon im online-vorfeld gelegentlich festgestellt werden musste, verdient dieses problem m.e. weitere beobachtung.
danach kam es tatsächlich zu den erwarteten konfrontationen. die r.o.e. zwang uns zu passivität bis hin zur selbstverteidigung, als letztem mittel zur durchsetzung des fluges. der abschuss einer J6 war unvermeidlich, weil sie sich trotz unserer manöver nicht abdrängen ließ und gefährlich wurde. cowboy 1.2. hatte bei seinen raketen einen ziemlich "losen" vogel dabei :D, der das tat, was lose vögel halt so machen. nun ja, angesichts des heftigen luftkampfs, den wir am westhorizont wahrnehmen konnten, und mit blick auf die reale gefährdung unseres flights traf das ding keinen falschen. ich selbst konnte beim anflug auf unsere ziele zwar zwei IR´s im tiefflug an der nase herumführen, bekam aber dennoch irgendwas ab, was unter anderem die höhenmessung ausschaltete. egal, denn die anderen schäden konnte ich weder lokalisieren, noch machten sie sich bemerkbar.
das weitere bis zur landung der beiden flights verlief dann problemlos.