- Offizieller Beitrag
Schade,
so hätte sie ausgesehen - die Urkunde für den Sieger.
:ersterPlatz:
:zweiterPlatz:
:dritterPlatz:
Insgesamt hatte ich 10 Urkunden vorbereitet - :ciao:
wie gesagt, hatte.
Gruß
Dro16
Schade,
so hätte sie ausgesehen - die Urkunde für den Sieger.
:ersterPlatz:
:zweiterPlatz:
:dritterPlatz:
Insgesamt hatte ich 10 Urkunden vorbereitet - :ciao:
wie gesagt, hatte.
Gruß
Dro16
@Witch: Kannst Du mal nachfragen ob in der Transporter-Airline ein Job frei ist?
Also wo soll ich beginnen. Es ist schwer zu schreiben, beim Reden gehts leichter. Beim Regulären Rennen bin ich bis zu den SA10 gekommen, habe vorher beim Flugplatz meine Bomben nicht losbekommen und meinen Wingi Snoopy verglühen gesehen.Die Lehre von der Geschichte: SA 10 auf 20000 Fuß und ca 5NM im Bedrohungskreis gehen sich nicht aus.Ich habe den Rechner schon ausgeschaltet gehabt, es hat mir aber keine Ruhe gelassen deshalb bin ich offline nochmal geflogen.Die Aufgaben bis WP6 waren kein Thema.
Meine Taktik bei WP6 die VRP,OA1,OA2 u.VIP-Punkte im bereich von 1000 bis 2500Fuß eingestellt.Tiefer Anflug im CCIP-Mode sofort rechts weg und CH+FL raus.Bin ohne einen Treffer einzustecken überWP7 den Flughafen wo die drei Heliports sind weiter zur SA10. Diesmal habe ich mehr Sprit gehabt und habe deshalb auf Höhe 20.000 vor dem Bedrohungskreis nochmals eine 360° Drehung gemacht und mich dabei auf 30000Fuß geschraubt. Die SA10 erfolgreich bekämpt.Bevor ich die Fackeln auf dem WP9 gezählt habe und dabei meine Höhe aufgebe 8)habe ich den WP10 Tanken vorgezogen.Mit vollen Tanks auf zum Fackelnzählen (4) :] und gedacht Ha, jetztist es leicht, dass hast Du ja schon oft geübt und rein auf WP11 richtig gegen den Wind auf den ELS und weiter.
Aus wars, wegen der vollbeladenen Maschiene habe ich gedacht, schön langsam um ja nicht das Fahrwerk verbiegen.
Ich Depp bin zu langsam und meine Maschine plumpst runter und hab mir das Fahrwerk verbogen.Aus wars. :AtomROFL:
lg.opasi :prost:
@ DRO16, Ich kann auch nur Danke sagen für diese tolle TE, wie Du siehst beschaftigt sich ein jeder damit und ein jeder lernt eine Menge dazu und ist so richtig gefordert.Jetzt übe ich wieder so lange bis ich wie bei der ersten „See and Avoid“ durchkomme. :anbet: :anbet: :anbet:
lg.opasi :bussi:
@Ironman, bei der Transportstaffel sind noch genug Plätze frei.
Ich wollte ja keinen Comment zu meinem Flug gestern abgeben, aber es hat mich dann ja doch mächtig gewurmt.
Also, wie Opasi die TE OFFLINE geflogen, beim ersten Mal bin ich bis WP6 gekommen. In >15.000ft hat mich dann doch die Flack, nach der Bomben-Auslösung, erwischt. In die KI eingestiegen, diesmal den Platz im Tiefflug und mit CCIP gebombt. Die Startbahn getroffen und die "Kurve" gekratzt. SA10 gemieden, tanken, ja, wie Opasi das andere auch noch erledigt, aber auf dem ELS ging das Fahrwerk zu Bruch. Dann hatte ich keine Lust mehr. Aber diese TE fliege ich noch bis zum Ende durch, das wäre doch gelacht.
z.Zt. bin ich noch bei der Transporteinheit, bekomme aber für Übungsaufgaben frei.
Gruß
Witch
„Das Wort ist frei, die Tat ist stumm, Gehorsam blind."
Nachbereitung des Einsatzes „See and Avoid“ vom 27.11.2007
Ein Rückblick
Verdun, Februar 1916
Der Name "Verdun" steht für eines der grausamsten und blutigsten Kapitel des Ersten Weltkriegs. Ganze Armeen fielen im Kampf um wenige hundert Meter Boden. Bis heute ist das sinnlose Massensterben an den Fronten des Städtchens Verdun, 240 Kilometer vor Paris, ein Symbol für das menschenverachtende Antlitz des Ersten Weltkrieges.
Sowohl die Somme-Schlacht als auch die Schlacht um Verdun offenbarten einen äußerst bedenkenlosen Umgang der militärischen Befehlshaber mit dem Leben ihrer Soldaten. Nicht die Minimierung von eigenen Verlusten, sondern der Verbrauch gegnerischer Ressourcen trat in den Vordergrund.
Die Schlacht wird zum Fanal für die Menschenverachtung und Sinnlosigkeit des Krieges.
Die wahrscheinlich doch wissentliche und sogar absichtliche Herbeiführung der „Blutpumpe von Verdun“ ist kaum noch nachzuvollziehen; die damalige Art der Kriegsführung erinnert an Menschenverachtung totalitärer Diktatoren späterer Zeiten.
Führte der „Kadavergehorsam“ zu diesen Ereignissen?
Eine kurze Begriffserklärung:
Die Ausdrücke blinder Gehorsam und Kadavergehorsam bezeichnen einen selbstaufgebenden Gehorsam, der den eigenen Tod nicht ausschließt; im Allgemeinen umgangssprachlich ein stoisch kritikloses Abhandeln von Anweisungen sowie bedingungslose Ergebenheit.
Worauf will der T/O mit diesem Beispiel hinaus?
Sehr schön zu diesen Gedanken passt unser berühmt gewordener Wegpunkt 6 des Airrace „See and Avoid“, welcher als Aufgabenstellung die Bombardierung der UBDINA-Airbase hatte. Klare Vorgaben der Hilfspunkte in Verbindung mit Reglementierungen im Bereich der Ein- und Ausflugpunkte, Einsatzhöhe, Waffeneinsatz sowie Geschwindigkeiten und Bombing-Mode, sollten von Seiten der „Einsatzführung“ zum Erfolg führen.
In der Bedrohungsanalyse wurde für den Bereich der Airbase das 3152th AAA-Bataillon (KS-12/KS-19) gemeldet.
Als Angriffshöhe wurden 15.000ft (mit Absicht) festgelegt - der Pilot hatte klare Handlungsanweisungen.
Hätten wir bei der „Beurteilung der Lage“ nicht ein „Veto“ einlegen müssen?
Hätten wir es nicht besser wissen müssen, dass es nur zwei Optionen (sehr tief oder sehr hoch) für einen Überflug/Angriff auf KS-12/19 gibt?
Vertrauen wir unser „Leben“ den „Schreibtischtätern an?
Lernen durch Leiden war angesagt,
das Ergebnis kann sich sehen lasse, immerhin sind dieser Aufgabe 4-5 Piloten direkt oder indirekt zum Opfer gefallen.
Es hätte mich gefreut wenn ein Teilnehmer den Antrag gestellt hätte: „Vergrößerung der Angriffshöhe > 20.000ft oder Tiefflugangriff mittels BSU im CCIP-Mode oder auch CCRP-Mode.“
War diese Bedrohung jedem bewusst?
Wir müssen die Vorgaben in den künftigen Einsätzen kritisch überprüfen. Diese Überprüfung muss soweit gehen, dass evtl. ein Einsatz unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht möglich ist. Was nützt mich der „Purple Heart“ auf meiner „Holzkiste“?.
Zwei weitere Beispiele welche meine Gedanken verständlich machen sollen.
Eine Mission ist aufgrund geänderter Rahmenbedingungen, durch techn. Probleme, Ausfälle von Unterstützungskräften, Wetterbedingungen o.ä. nicht mehr möglich. Es wäre eine Anerkennung für den Lead, wenn er diesen Auftrag mit „Return to Base“ beenden würde und nicht mit denn „Restkräften“ ein Unternehmen startet, welches von der objektiven Beurteilung nur zu einem „Fiasko“ führen kann.
Denke ich nur an „Long Run“ zurück, wo Flash völlig auf sich gestellt, tief im Feindesland, ohne jegliche Unterstützung, einen Angriff auf eine SA-10 und SA-3 flog.
Vor noch gar nicht langer Zeit flogen wir eine TE unter dem Namen „Bullseye“. Widrige Witterungsverhältnisse ließen eine Umsetzung des Auftrages kaum zu. Eine geschlossene Wolkendecke bei 5000ft führte zu null Sicht .
Wäre es jetzt nicht Aufgabe des Piloten gewesen hier eine Änderung herbeizuführen? Als Bsp. „Antrag an ATC wegen fehlender Sicht auf FL100 zu gehen. Mehr als ein „Negativ“ kann hier nicht herauskommen.
Ich möchte mit diesen Beispielen keineswegs die Disziplin aufweichen, diese muss bei einem Flug zu 100% sichergestellt werden (s. Negativbeispiel: „Long Run“), vielmehr möchte ich diese starre „Vorgabenhörigkeit“ aufweichen.
Im Endeffekt sitzt der Pilot in der Maschinen, dieser hat die Verantwortung für die Auftragsdurchführung, seinen Wingman, seinen Maschine und, nicht zu vergessen, für sich selbst.
Auftragstaktik ist hier das Stichwort, in gewissen Lagen/Situationen hat der LfzFhr das Recht, im Sinne des Auftrages oder des „Überlebens“, davon abzuweichen.
Wir wollen nicht als „Kamikaze“ in die Geschichte eingehen.
Es würde mich freuen, wenn wir auf unserem langen Weg zum Lead, gewisse Dinge einfach hinterfragen, kritisch Beurteilen und bei Bedarf auch eine Entscheidung herbeiführen würden, welche im Sinne des „Überlebens“ angebracht wäre.
Nicht „bedingungsloser, blinder, willenloser - also quasi toter Gehorsam - oder auch Treue bis zum Tod“ ist gefragt, sondern der „mitdenkende Teamleader“.
Als Anlage das Bedrohungspotential eines KS-12/19 Bataillons. Ich denke hier wird deutlich, weshalb die Angriffshöhe 15.000ft sicher die „ungünstigste“ Höhe für einen Überflug war..
Ich freue mich auf die kommenden Flüge und bitte um Meinungen zu diesem "schweren" Thema.
Gruß
Dro16
Colonel und T/O
*Hoffentlich denken die jetzt nicht der T/O ist übergeschnappt ... :spinner:
Hi Dro,
nachdem etwas "Gras" über meine Leistungen beim AIR RACE III gewachsen ist (und die Behandlung meines Psychiater zu ersten Erfolgen führt), und es auf Dauer langweilig ist, immer nur Annanas, Tomaten...etc. nach Alaska zu fliegen, ist Deine Nachbetrachtung zum AIR RACE III wie Balsam auf mein angeknacktes Selbstbewustsein und meine geschundene Seele. :anbet:
Dazu fällt mir folgende ein:
Incedit in Scyllam, qui vult vitare. - es gerät in die Fänge der Skylla, wer der Charybdis ausweichen will -
Eigentlich hätte ich es ja besser wissen müssen, lange genug fliege ich ja schon mit/neben/hinter Dir und Deine "kleinen Tricks" in den TE's kenne ich ja auch schon, wenn auch nicht alle, aber ich so hätte ich doch ALLERT sein sollen.
Ich habe mich richtig in den Wald schicken bzw. ins Bockshorn jagen lassen.
Ich war auch, nach meinem frühen Ausscheiden mächtig sauer auf unseren TO. Wie kann der solche TE's "basteln", da biste doch chancenlos.
Aber nachdem ich die Aufgabe (in aller Ruhe) OFFLINE geflogen bin (bis jetzt 3x) und gemerkt habe, das ich die "Vorgaben" abändern muss (WP6) um über die Runden zu kommen (keine Landung auf dem ELS;..SA-10.....) hat es dann ja auch hingehauen.
Dro, ich muss sagen, ich war mächtig sauer auf Dich, wie kann man nur solche TE's basteln. :motz: Auf die Idee, die Parameter abzuändern bzw. eigene Entscheidungen zu treffen, bin ich gar nicht gekommen. Mit "heraushängender Zunge" habe ich versucht die Punkte abzufliegen, nur nicht nachdenken.
Ich danke Dir für Deine Nachbetrachtung. Die Welt sieht gleich wieder freundlicher aus. Ich fliege wieder weiter mit und ich hoffe, für mich, nächstes Mal denke ich vorher nach.
SAPERE AUDE
Du hast mir kräftig in den Hintern getreten und mich sauber an unseren Wahlspruch erinnert. :danke:
Bis denne
Witch
PS: wie man im bayrischen sagt: a hund bist' scho
Dro16
Harte aber klare Worte....
Von dieser Seite her habe ich bisher noch nie Gedanken gemacht, dem "schwarzen" Schäfchen bis zum Tod folgen, hat was...
Na, ich werde in Zukunft mal meine noch wenigen Gehirzellen zu mehr "Arbeit" bewegen, bin mir sicher, das das Fliegen hier in der Truppe sicher eine Wertsteigerung erhält wenn man den Einsatz besser analysiert!
Eine Bedingung habe ich aber; wenn ich "konstruktive" Kritik vorbringen werde, muss ich aber nicht mit Eimer und Lappen bis ans Ende meiner Tage F16 schrubben...??!!
@The Witch
Die offenen Worte freuen mich!
Das soll aber nicht bedeuten, dass Du in Zukunft nur den Tanker anfliegst und anschl. zum Homeplate, auch wenn diese Ausführung zum Sieg gereicht hätte.
Ich denke, jeder muss für sich entscheiden, je nach Ausbildungsstand, Sicherheit und pers. Situation, welche der gestellten Aufgaben er umsetzen kann.
Du wirst sehen die TE ist mit allen Punkten"offline" machbar.
Der künstlich erzeugte Stress, durch einen Vielzahl von Kleinigkeiten, ist Absicht.
Dieses zeichnet das "Airrace" aus.
Ich freue mich auf weitere Flüge mit Dir.
Ich denke nein.
Meine Worte mögen beim ersten Lesen etwas hart klingen, so ist es aber nicht gemeint.
Vielmehr möchte ich, dass wir uns in Zukunft etwas kritischer mit Vorgaben beschäftigen und der "Pilot" am Ende die alleinige Entscheidung über "go or nogo" zur Auftragsdurchführung hat.
Dies soll allerdings nicht dazu führen, dass es beim Briefing oder zum Ende hin, es zu stundenlangen Diskussionen kommt. Klare Vorgabe sind wichtig, viel wichtiger ist aber der "Mitdenkende Pilot" welcher die Procedures kritisch bewertet und im Sinne der Sache ergänzt.
Es soll aber auch keine "Eigendynamik" ins Spiel gebracht werden. Das klassische Beispiel dieser "eigenen Beurteilung der Lage mit Umsetzung des Auftrages nach eigenem Denken und Gefühl" war die letzte TE "Long Run".
Diese hat uns klar vor Augen geführt, wie es nicht sein soll. :aua:
Zum Schluss noch einmal der Hinweis auf unser"Staffelwappen". Nicht ohne Hintergrund steht dort unser Motto
SAPERE AUDE
"Wage es Deinen Verstand zu benutzen"
Gruß
Dro16
@Dro, Du "kleiner Schelm" aber:
Difficile est satiram non scribere.
in diesem Sinne, hast mich halt erwischt und ich dachte ich kenne alle Tricks
@ Witch
Consuetudo (quasi) altera natura
Cester
Hallo zusammen.
Da ich durch meine Grafikprobleme das Airrace leider nicht mitfliegen konnte, habe ich es jetzt offline für mich geflogen.
Also ich denke, schaue ich mir die Flüge, die ich gemacht habe an, wäre ich auch nicht durchgekommen. Ich habe meinen Einsatz genau dort beendet, wo es die meisten getan haben. Nämlich an WP 6. Bin wunderschön erwischt worden. Danach habe ich zufällig die Hinweise über die Anflughöhe im Forum gelesen und schon hat es geklappt...
2. Durchgang und ich bin zum Ziel gekommen..
Allerdings wäre es fast wieder gescheitert am Landen auf dem ELS. Gerade noch gut gegangen. Das war für mich das schwerste, mit 7000 kg dort zu landen..
Schöne Mission Dro
Gruß, Micha (Pink)