• Offizieller Beitrag

    AFR des T/O zur

    Operation „See and Avoid“

    Am 17.10.2007 führten Teile 1st GW VFW das 3. Airrace der Staffel durch.

    Die umfangreichen Prüfungsunterlagen wurden eine Woche vorab verteilt, sodass sich die „Piloten“ auf die bevorstehende Mission intensivst vorbereiten konnten.
    Insgesamt waren 15 Wegpunkte mit versch. Aufgabenstellungen zu bewältigen:

    - Verkürzter Ramp
    - Abflugprocedures CHARLIE 5C
    - Einsatz TFR im VLC-Mode
    - Navigation nach Bullseye
    - Identifizierung von Groundtargets
    - Neueingabe WP
    - Touch and Go
    - Search and Destroy
    - Kampf gegen SA-10
    - Refueling
    - Identifizierung von Feindflugzeugen
    - Einsatz der Gun
    - Landung auf ELS
    - Ermittlung von Geo-Koordinaten während des Fluges
    - Durchflug „Schornsteine“
    - Einsatz AIM-9 ...
    - Landung bei schwierigen Witterungsbedingungen sowie problematischer Höhenstruktur

    Zusätzlich mussten während des Fluges drei „Testfragen“ beantwortet, die Übungsaufgaben galt es umfangreich zu dokumentieren und der Fuelstatus stetig neu berechnet werden.
    Flughöhenvorgaben, fehlende AWACS-Unterstützung und geforderte Absprachen zwischen Wingman und Lead rundeten das „Programm“ ab.

    Die "bescheidenen" Sichtverhältnisse sollen nicht unerwähnt bleiben.

    Der Kampf gegen die Uhr, seinen Wingman und sich selbst standen im Vordergrund.

    Wie kommt der Pilot mit der vielfältigen Aufgabenstellung, dem Zeitdruck, dem „Stress“ zurecht?

    Kann er sich auf seinen Auftrag konzentrieren wenn alle Teilnehmer, auf einem Kanal, munter ihrer „Erlebnisse“ und "Eindrücke" schildern?

    Dieser Prüfung stellten sich:

    - The Witch
    - Freelancer
    - Opasi
    - Para
    - Ghostrider
    - Pink
    - MadMax
    - Dro16


    Ablauf

    Nach einem ergänzenden Briefing durch den T/O hatten die Flights die Gelegenheit sich mit der “Hot Mission” vertraut zu machen. Flugweg, Recon-Bildschirm, Lage der Tanker, Besonderheiten der Wegpunkte galt es innerhalb von fünf Minuten zu erfassen bevor es mit einem gemeinsamen Ramp zur „Sache“ ging.

    Im Pit wurden die letzten Informationen wie Bullseye- oder Neukoordinaten von Wegpunkten ausgegeben.

    Ergebnisse

    Weitere Einzelheiten des mehr als zweistündigen Fluges sind bis zur Feinauswertung der Leistungen als „Top Secret“ eingestuft und werden im Anschluss veröffentlicht.

    Der T/O hat bis zur endgültigen Klärung aller Sachverhalte zur Operation „See and Avoid“ eine Nachrichtensperre verhängt.


    Meinen Dank an alle Piloten, welche sich dieser „Prüfung“ gestellt haben!
    :applaus:

    Ich pers. hätte mir, aufgrund der langen Vorbereitungszeit, eine größere "Resonance" gewünscht.

    Im Auftrag

    K. „Dro16“ D.
    Colonel und T/O