Beiträge von Dro16

    Thx!

    Was sagt denn das Gibraltar-Theater dazu? Läuft dies noch unter U7?

    Hab in Zusammenhang mit diesem Theater auch schon von

    - Gibraltar_WDP_Airports new database for 4.37.7.0

    gelesen.

    Wir warten mal die Aussage des Beta-Tester General "Hunter" ab.

    Gruß

    Nachbereitung

    Opasi und ich waren am Donnerstag im Zuge einer Skill-Verbesserung gegen das marokkanische SAM-System "Sky Dragon 50" unterwegs.

    Das Ergebnis kann sich sehen lassen, die Bekämpfung erfolgte mittels GBU-39/Sniper pod und bei guter Bodensicht.

    Alleine die richtige "Zahl" gem. "ALIC-Table" gibt Rätsel auf. Wir versuchten den Code "619" mit Treffer gegen SA-19, so soll es sein. Die Idee mit dem HARM-Code zum Erfolg zu kommen, "130", erwies sich als Fehlschuss.

    Als Anlage eine Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse zu diesem SAM-System, welche gerne ergänzt werden kann.

    Die Frage, gibt es für die Systeme "Syk Dragon 50" und "Barak MX" entsprechende HARM-Codes bzw. wie könnte die Bekämpfung abseits der optischen Sicht erfolgen?

    Tomahawk als Beta-Tester?

    Thx!

    Gruß

    Datum/Zeit: 28.03.2025, 12:00 Ortszeit

    - Wiederholte Kampfhandlungen an der marokkanischen Mittelmeerküste - Politik ist gefordert -

    - Ägypten bemüht sich um eine Deeskalation der Lage im westlichen Mittelmeer -

    - Frankreich und Ägypten überwachen die Einhaltung einer Flugverbotszone -

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    Nach den Ereignissen der vergangenen Wochen bemühen sich Frankreich und Ägypten um eine Deeskalation der Lage im Mittelmeerraum.

    Als erster Schritt ist eine Waffenruhe auf See und in der Luft festgelegt worden, diese wird durch die Einrichtung einer Flugverbotszone sichergestellt. In der Zone ist jedweder militärischer Flugverkehr verboten, Ausnahme Kontrollflüge ägyptischer/französischer Einheiten! Ausnahmen sind Flüge ziviler Fluggesellschaften auf den bekannten Transferrouten und Bewegungen unter der Überschrift: Humanitäre Zwecke.

    Ebenso besteht ein Auslaufverbot maritimer milit. Einheiten aus den bekannten Häfen von AL HOCEIMA, M`DIQ und TANGER, wie auch von NATO-Schiffen an der spanischen Südküste!

    "Oberstes Ziel ist Wahrung der Freiheit der Schifffahrt durch die Passage der „Strait of Gibraltar“ sowie eine Einstellung der Kampfhandlungen, andere sprechen von harmlosen Zwischenfällen, der Konfliktparteien Marokko, Algerien und der NATO", so ein UN-Sprecher.

    Vor dem Hintergrund der anhaltenden Gefährdungslage und bis zur vollständigen Umsetzung der politischen Lösung verbleiben die NATO-Kräfte in Südspanien in erhöhter Alarmbereitschaft.

    Kurzbericht des C/O zur Operation „48 Hours – part II

    „A visit to Ceuta and Melilla“

    Im Einsatz waren:

    1. Mako 6: Dro16, Biff, Caesar
    2. Falcon 5: BadCrow, Stingray, Tomahawk
    3. Jackal 3: Opasi, Actros
    4. Falcon 1: Hunter, KI

    Im Rahmen des 2. Fluges zur Überwachung russischer Schiffskonvois im westlichen Mittelmeer, kam es zu erneuten Zwischenfällen mit marokkanischen Einheiten. So wurde General Hunter Opfer von F-5E, welche eindeutig der 5965th Fighter Squadron und somit der Luftwaffenbasis CHERIF EL IDRISSI zugeordnet werden können. Der Luftkampf wurde westlich der Stadt AL HOCEIMA geführt, somit im internationalen Luftraum.

    Der Escort der 1st Glory Wings konnten 6 Feindmaschinen erfolgreich bekämpfen. Dabei wurde auch marokkanischer Luftraum südlich der Stadt MELILLA verletzt.

    Die beiden spanischen Exklaven CEUTA und MELILLA wurden im Rahmen des Auftrags „Show of Force“ überflogen werden, eine Landeerlaubnis bestand nicht.

    Es bleibt festzuhalten:

    • Marokkanische Fliegerkräfte provozieren zunehmend die im Einsatz befindlichen NATO-Einheiten
    • Eine große Anzahl an Aufklärungsdrohnen wurde über der Straße von Gibraltar lokalisiert, welche die Hafenanlagen, wie auch die an der spanischen Küste gelegenen Häfen, im Fokus haben
    • Die küstennahe SAM-Einheiten „tracken“ durchgehen mit „Sky Dragon 50“ und „Barak MX“ über die 12nm-Zone hinaus den zivilen Flugverkehr
    • Russische Konvois löschen weiterhin ihr Militärgerät im Hafen von AL HOCEIMA
    • Zunehmend tauchen marokkanische Minenleger an der Westküste auf. Die Unternehmungen werden in der Regel bei Dunkelheit durchgeführt
    • Für einen Soldaten eine mehr als unbefriedigende Lage, es herrscht kein Krieg, es gibt kein UN-Mandat, die Rules of Engagement sind mehr als "schwammig". Leidtragender ist immer der Pilot, welcher in Bruchteilen einer Sekunde über sein Schicksal entscheiden muss

    In NATO-Kreisen wächst die Befürchtung, dass sich die Situation verschärfen wird.

    Wie weit dabei das marokkanische Militär geht, bleibt abzuwarten. Die neue „Schutzmacht“ Russland verstärkt ihren Einfluss. Dies äußert sich in der Verstärkung der Hafenanlagen von AAIUN und des Militärflugplatzes HASSAN I.

    Russen bestätigt die Präsenz der russsichen Truppen mit Verweis auf ein langjähriges Militärabkommen über technische Unterstützung, Ausbildung und Stabilitätssicherung.

    Auch die paramilitärische Gruppe um ihren Chef „Wagner macht wieder auf sich aufmerksam, dies im negativen Sinne.

    Die Söldnergruppe stellt weiterhin eine landesweite Bedrohung aufgrund der anhaltenden terroristischen Aktionen gegen algerische Sicherheitskräfte, lokale Verwaltungsstrukturen und kritische Infrastruktur, dar. Dies passiert zunehmend im Süden des Landes, die Militärflugplätze von MECHERIA und EL ABIODH CHEIKH als Ziel dieser Aktionen.

    "Nur der Mond am Himmel, nur Krieg im Herzen und der verrückte Tango des Todes", so der Refrain ihres Kampfliedes.

    Dem Risiko einsickernder „russischer“ Kämpfer und geschmuggelter Waffen nach Algerien begegnen die algerischen Sicherheitskräfte mit verstärkter Präsenz an der Grenze zu Marokko.

    Meine Herren Piloten!

    Die Jagd nach der Trophäe "Man of the Year 2025" ist eröffnet!

    Das erste Quartal ist vorbei, hinter uns liegen 12 Flugabende, mit Masse Einsätze im Rahmen der Story "Pillars of Hercules".

    Die erste Statistik zeigt einen erfreulichen Trend auf, wir hatten 11 Piloten im Schnitt aktiv, begeisternd! :thumbup: Hunter, Opasi, Tomahawk und Actros mit voller Punktzahl! :thumbup:

    Es ist aber auch noch Luft nach oben, möge jeder der aufgeführten Piloten für sich entscheiden ob die Anzahl der prakt. Stunden ausreicht, um seinen Skill, andere sprechen von "Capability", zu halten!

    Konfuzius (chinesischer Pilot) hat mal gesagt: "Erfahrung ist eine Laterne, die an unserem Rücken hängt und immer nur das Stück Weg erhellt, das bereits hinter uns liegt."

    Meine Herren Piloten!

    Eine Lageänderung zum geplanten Flugweg: "Wir haben keine Landeerlaubnis auf dem "Aeropuerto de Melilla"

    Bedeutet für uns, wir werden einen "Low Pass" zwecks "Show of Force" über dem Platz fliegen und dann RTB nach MALAGA gehen.

    Der C/O

    Begründung der spanischen Regierung:

    Nordatlantikvertrag – 04. April 1949

    Art. 6: Angriffsdefinition (Vertragsgebiet)

    Nach Artikel 6 gilt die Beistandspflicht aus Artikel 5 zum einen bei einem bewaffneten Angriff auf das Gebiet eines Mitgliedsstaats in Europa oder Nordamerika, auf das Gebiet der Türkei oder auf die zu einem Mitglied gehörenden Inseln im nordatlantischen Gebiet nördlich des Wendekreises des Krebses.

    Dies schließt zum Beispiel die Kanarischen Inseln mit ein, nicht jedoch die weiter südlich liegenden Inseln in der Karibik, welche zum Territorium eines NATO-Mitgliedsstaates gehören, ebenso wenig Ceuta und Melilla.

    Diese beiden Städte gehören zwar politisch zu Spanien, liegen aber geographisch außerhalb Europas auf dem afrikanischen Kontinent.

    Zum anderen gilt die Beistandspflicht bei Angriffen auf die Streitkräfte, Schiffe oder Flugzeuge der Mitgliedsstaaten, wenn sie sich in oder über den genannten Gebieten oder irgendeinem anderen europäischen Gebiet befinden, in dem einer der Mitglieder bei Inkrafttreten des Vertrags eine Besatzung unterhält, oder wenn sie sich im Mittelmeer oder im nordatlantischen Gebiet nördlich des Wendekreises des Krebses befinden.

    ----------------------------Vielleicht möchte man auch keinen zusätzlichen Ärger haben...----------------------------------------

    Zum Geburtstag die besten Wünsche! :sekt:

    Ich freue mich auf das Geburtstagsständchen am Abend... nicht schön, aber von Herzen...

    Nach "Non plus ultra" jetzt "Ad Multos annos",

    ein Geschwader mit Niveau!

    Gruß

    Dro16

    Gentlemen,

    zur Sensibilisierung - der "Aeropuerto de Melilla"

    Neben der zivilen Nutzung dient die Einrichtung den spanischen Luft- und Weltraumstreitkräften auch als Militärflugplatz, seit 2025 unter der Bezeichnung Aeródromo Militar de Melilla.

    Vor uns liegt ein herausfordernder Anflug,

    - Wir fliegen eine Runway von Norden kommend, durch die "Mellilla Passage", an. Die Ausrichtung der Bahn, nur eine, ist etwas "schwierig": 15/33

    - Wir sind den Vorgaben eines engen Korridors, ca. 7 nm, ausgesetzt

    - Der Rwy. ist mit 1200 m relativ kurz, normalerweise stehen >2400 m zur Verfügung!

    - Der Rwy. hat keine Taxiway

    - Aufgrund der südl. Grenze, immerhin die Landesgrenze zu Marokko, gibt es keine lange Überflugmöglichkeit

    - Ein Verlassen des Korridors nach Süden führt in den Bedrohungsradius von marokkanischen SHORAD-Einheiten in der Stadt NADOR

    - "Go Around" kann nur nach Norden durchgeführt werden

    Aus den genannten Gründen werden alle Flights am IAF, nördlich des Einflugpunktes, in ein Holding gehen und solange warten, bis der im Anflug befindliche 2-ship die Runway geräumt hat.

    Gentlemen, ein Crash und somit die Sperrung der Bahn wäre für die nachfolgenden, in der Warteschleife festhängenden F-16, eher "hinderlich"! ALMERIA, als nächster Landeplatz auf dem Festland, liegt dann ca. 100 nm entfernt! "Look at your fuelstate!

    Für den Auftrag "Show of Force" wäre es ergänzend mehr als peinlich, wenn eine Rauchwolke unsere Ankunft dokumentieren würde und der Rest der "NATO-Speerspitze" den Rückflug über die Adria antreten müsste... zumal die Marokkaner den Platz Tag und Nacht beobachten!

    Meine Herren Piloten, Heads up, volle Konzentration, wir stehen unter Beobachtung!

    Gentlemen,

    erste Informationen zum Flug z.K.u.w.V.!

    Schwerpunkte:

    1. Übungseinsatz in Vorbereitung auf den "Nemeischen Löwen", hier: westl. ROTA - TASMO

    2. AAR als Pflichtteil für alle Flights

    3. "Show of Force" außerhalb der 12-Meilen -Zone (Hoheitsgewässer Marokkos*)

    4. Aufklärung möglicher Aktivitäten in den Häfen, Stichwort: Russische Konvois

    4. Landung auf dem Aeródromo Militar de Melilla

    Meine pers. Einschätzung, wir werden nach den Ereignissen des ersten Fluges auf jeden Fall keine "Freunde" in dieser Region finden... zumal wir noch näher an die Küste ran gehen... Ggf. Absicht der militärischen Führung? Ein kleiner Trost, Spanien hat dort jetzt einige Kriegsschiffe stationiert...

    *Dort gilt das Recht der friedlichen Durchfahrt für die internationale Schifffahrt. Die übrigen Aktivitäten in dieser Zone unterliegen der Gesetzgebung des Staates.

    OP 48 Hours - part II

    - A Visit to Ceuta and Melilla... "مليليةزيارة سبتة ...or, a travel guide to the two Spanish cities in North Africa...

    Gentlemen!

    Der Folgauftrag liegt auf dem Tisch!

    Die spanische Regierung macht sich Sorgen um die beiden Exklaven CEUTA und MELILLA, welche an der nordafrikanischen Küste liegen und eine direkte Grenze mit Marokko besitzen.

    Nach den Ereignissen der vergangenen Wochen werden in Grenznähe massive Truppenbewegungen festgestellt. Geschichtlich muss man wissen, seit jeher wird von marokkanischer Seite ein Gebietsanspruch auf die beiden Städte betont. Die Bevölkerung, immerhin 170.000 Menschen, hat Angst!

    Auch die Bedeutung und die Lage der "Isla del Perejil", welche von strategischer Bedeutung ist, sollte jedem Piloten klar sein. Zur Erinnerung, am 11. Juli 2002 besetzten marokkanische Truppen die Insel um von dort aus "den illegalen Drogenschmuggel beobachten zu können".

    Spanien entsandte zur Bekräftigung der spanischen Besitzansprüche die Lenkwaffenfregatten Navarra und Numancia nach Ceuta, die dort am 15. Juli 2002 eintrafen. Am 18. Juli 2002 brachten spanische Bodentruppen sowie Marine- und Luftwaffeneinheiten die marokkanischen Soldaten von der Insel. Diese leisteten keine Gegenwehr; daraufhin wurde die marokkanische Flagge wieder gegen eine spanische ausgetauscht. Die Aktion wurde nach dem Namen der Insel als Petersilienkrieg bekannt.



    "Show of Foce" ist angesagt, in der Hoffnung, dass die Gegenseite die Botschaft versteht und auch mitspielt.

    Absicht HQ ist es, der Bevölkerung durch einen Überflug (Ceuta) und einer Landung auf der Base in Melilla zu zeigen, dass die NATO bereitsteht, um diese Städte zu schützen!

    Infos zum Flug folgen!

    Der C/O

    Möglicherweise hat das beim Flight Gamble 3 zu Verwirrung geführt und zur Annahme beschossen zu werden.

    Tohamawk, vielen Dank für die Info :thumbup: ... so muss es gewesen sein! Wir würden doch nicht ohne Anlass, in dieser sensiblen Lage, das Feuer auf marokkanische SAM-Bedienungen eröffnen... ;)